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Und Grau....grau ist alles.
Grau ist der Himmel, bedeckt von kalten Wolken. Regen fällt und der Wind peitscht ihn ans Fenster.
Grau ist die Welt. Man nimmt keine Farben mehr wahr, nur das öde und abwechslungslose Grau.
Grau sind die Geräusche. Nur das Prasseln des Regens und das Wehen des Windes.
Grau sind die Menschen. Versteckt in Schweigen, unter Hüten, Schirmen und Kapuzen.
Grau sind die Gesichter. Ohne Regung oder Anzeichen von Gefühlen.
Grau sind die Gefühle. Kein Empfinden, nur eintönige Einsamkeit ohne Freude und Lust.Weg damit! Raus mit dem Grau, das braucht kein Mensch!!!!
Her mit Farben, her mit Vogelgesang und Menschenlachen, her mit Sonne und grünenden Pflanzen!
Kusch! Weg mit dir, Winter! Mach nen Abgang und lass endlich den Frühling her, damit das Grau verschwindet und alles wieder bunt wird! -
Bei Winter denke ich immer an das bekannte Kinderlied:
Zitat
Ich lieb' den Frühling, ich lieb' den Sonnenschein - Wann wird es endlich mal wieder wärmer sein ?Da denke ich immer, wie schön es doch damals war.
Wie ich damals einfach nicht den Text konnte, immer als ich vorsingen sollte.
Wie schön die Kindheit doch immer war.Mittlerweile kommt das harte Leben durch.
Wie nächstes Jahr Abschluss ?
Ich bin doch noch gar nicht so weit !Wie soll ich bitte die Zeit nach der Schule aushalten ?
Job suchen, Karriere machen, Familie gründen, sterben.
Soll das mein Leben gewesen sein ?
Nein, ich will mehr aus meinem Leben machen. Ich hätte so gerne noch etwas Zeit ! -
Die Zeit. Es ist spät. Nacht. Ich sollte schlafen, doch wieso tu ich es nicht?
Das grelle Flackern meines Monitores wirft einen blass blauen Schimmer auf mein Gesicht, die Augen werden klein, ziehen sich zu Punkten zusammen und die Lieder werden schwer. Tick, Tack macht die Uhr in meinem Zimmer, Tick Tack. Gemeinsam mit dem Brummen meines Rechners frisst sich diese Symphonie der Tristess in mein Gehirn ein. Schnell noch da ein Video geschaut und dort ein Facebook Kommi gemacht, achja Susi und Peter haben sich getrennt? Hm war doch gestern noch alles in Ordnung bei den beiden oder bild ich mir das nur ein? Schnell eine Mail an beide geschrieben um mich auf dem laufenden zu halten, doch keine Antwort. Stimmt schon spät, werden sicher Schlafen.
Die Zeit? Es ist spät. Nacht. Ich sollte wirklich schlafen, doch wieso geh ich dann nicht?
Egal genug soziale Kontakte für heute, oder doch zu wenig? Wie dem auch sei on ist eh keiner da kann ich ja noch schnell ein paar LPs schauen. Ah neusten Minecraft Folgen von Gronkh und co sind raus. Über den Bildschirm flimmert ein Video begleitet von Gronkhs kräftig klarer Stimme. Mein Blick, teilnahmslos. Meine Gedanken, kaum anwesend. Nach 10 Minuten frag ich mich was gerade passiert ist, da ich dem Video kaum folgen konnte. Ach pfeif drauf selber zocken ist eh viel geiler. MC Client angeschmissen und ab auf Lets Mine, über Nacht will ich was geiles hoch reißen. Oh da ist ja noch Ninkl on und Guido wie es auschaut, hm Ts oder nicht? Ach wenn schon soziale Kontakte dann doch wohl hier. TS an, Channel geswitcht und alle übrigen im gleichen Channel versammelt. Das geile Projekt muss warten, Quatsch machen ist angesagt.
Die Zeit ist grad egal. Es ist zwar spät doch noch ist ja Nacht. Schlafen kann ich wenns die anderen tun.
QP gesellt sich zu uns, ich hol meinen Bot mit rein und such mehr Lieder für alle raus als das ich ingame bin. Auf meinem Laptop switch ich von Youtube Video zu Youtube Video und auf dem PC steh ich afk rum. kaum ein Spieler da außer uns 4 und von Stunde zu Stunde verschwinden die kaum bemerkbar gewordenen Spieler. Im TS werden die Gespräche und das Gelächter weniger, Spaß ist noch da doch gedämpft von der vortgeschrittenen Zeit. Von Ninkl kommt kein Ton mehr und QP geht offline, auf anstupser reagiert sie nicht mehr und Guido beginnt zu laggen. Mit einem blechernen und abgehackten Aufwiedersehen, mein Datenvolumen ist voll, verabschiedet er sich. Ich schieb Ninkel runter in den AFK Channel und bau einen Spongebob am Spawn. Wie ich fertig bin seh ich, dass ich allein auf dem Server bin.
Als ich mich umdrehte und zum Fenster sah, sah ich ein Licht.Die Zeit. Es ist zu spät. Morgen. Ich mach einfach durch, schlafen bringt doch eh nichts mehr...
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Und wieder sitze ich hier. Im Dunkeln, bloß ein kleines flackerndes Licht neben mir. Wieder überkommen mich die Bilder. Ich kann nichts dagegen tun, kann nur zusehen wie alles immer wieder in meinen Gedanken auftaucht und verschwindet und dabei gegen die Tränen ankämpfen. Ich höre Stimmen. Mal ganz weit weg, dann wieder direkt neben mir. Zum Teil klingen wütend, traurig ein paar auch Glücklich.. Aber es waren doch die Hilfeschreie die mir auffielen, das einzige was ich verstand. Ich schaue mich um, aber ich bin alleine. Alleine in der Dunkelheit. Ich versuchte den Stimmen zuzuhören, doch sie erschienen undeutlich und durcheinander, doch waren sie eigentlich laut und klar. Ich sagte mir, ich müsste aufhören es zu verdrängen, nicht gegen ankämpfen. Und dann überkam es mich. Ich bekam das Bild nicht mehr aus dem Kopf. Dieses Bild welches ich seid ich denken kann bei mir trage. Ich versuche wieder zu verdrängen, mich abzulenken.
Wie schwer kann es sein sich seinen Ängsten zu stellen? Immer wieder von den selben dunklen Gedanken eingeholt zu werden, irgendwas muss man doch gegen tun können. Ich schalte das Licht an, und mach Musik an. Doch es war nicht die Musik die mich beruhigte, sondern viel mehr das Licht was alles aufhellen sollte. Ich legte mich in mein Bett und bekam nichts mehr mit. Ich bemerkte noch nicht einmal wie sich meine Augen schlossen, nur das ich aufwachte und direkt ins Licht sah.Ich weiß das es nicht der beste Text ist und ist auch nur in den letzten paar Minuten ohne weitere Überlegung entstanden. Aber hat für mich eine Bedeutung, und das reicht mir vollkommen
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Die härtesten Dinge sind meistens die, die man nicht ausspricht. Normalerweise.
Aber ich kann ja nie meine Klappe halten.
Ich baue Zäune um mich herum und wundere mich dann, dass ich mich kaum mehr
verliebe, mich kaum noch verliere, das sind die gleichen Wörter,
nur anders ausgedrückt.
Ich weiß einfach nicht, ob du das verstehen würdest. Ich weiß einfach nicht, ob
ich mit dir abends am See sitzen und mit dir über alles reden könnte, was
gerade so durch meinen Kopf wandert.
Ich weiß gar nichts mehr, seitdem du wieder da bist.
Im Moment weiß ich sogar nicht einmal mehr, ob dieses Kribbeln im Bauch Liebe
oder Angst oder Ablehnung oder alles zusammen ist. Wobei Angst und Liebe sowieso
das Gleiche sind. Und das muss man doch wissen, oder?
Und auf einmal hatte ich keine Lust mehr.
Ich will niemanden mehr an mich ranlassen.
Menschen sind solche Lügner.
Weil sich kein Schwein auf den ersten Blick in deine inneren Werte verliebt.
Ist ja eigentlich auch egal. Heute bleibt man sowieso nicht lange. Ein paar Monate,
dann ist Liebe vorbei, ABER LIEBE GEHT NICHT EINFACH SO VORBEI. -
Achtung Heul-Gefahr! Leute mit großen Herzen oder Tränendrüßen lesen auf eigene Gefahr.
Ein stupsen zu ihrer rechten. Ein kicher. Ein Schlag auf den Hinterkopf und ein gezischtes „Leise!“.
Ein grummeln. Ein Wippen. Ungeduld. Wann würde es endlich beginnen?
Ein stilles Aufatmen. Der Pfarrer tritt nach vorne. Er beginnt zu sprechen aber sie hört es nicht, starrt nur gerade aus.
Eine Hand auf ihrer Schulter. Ein „es wird alles gut.“ Ein Taschentuch erscheint vor ihrer Nase. „Für die tränen.“ sie nimmt das Taschentuch und wischt sich die tränen weg. Wann hatte sie angefangen zu weinen?
„Wir haben uns heute hier versammelt, um Abschied zu nehmen.“ Die Stimme des Pfarrers kommt für einen kurzen Moment zu ihren Ohren durch, bevor sie sich wieder verliert.
Sie blickte sich mit nichts sehenden Augen in der Menschenansammlung um. So viele Leute waren gekommen. Viele kannten die Verstorbene nicht einmal. Wieso waren sie hier?
„Sie war ein aufgewecktes kleines Mädchen, welches zu früh von uns ging.“ Die Stimme des Pfarrers war Monoton. Er hatte sie auch nicht gekannt. Trug nur monoton seinen Text vor.
„Die Armen Eltern, ich hab gehört es kam völlig unerwartet.“ Die Leute tratschten schon auf der Beerdigung. Und was war an Lekämie unerwartet? Was war diesen Leuten erzählt worden da sie ohne den Verstorbenen zu kennen zu dessen Beerdigung kamen?
„Nun hören wir ein paar Worte der Patentante, bevor wir den Sarg und Körper zurück an den Herren geben.“ War sie nun dran? Sie trat mit langsamen bedächtigen schritten nach vorne. An dem Sarg vorbei. Ein kurzer Blick auf den offenen Sarg ließ ihr Tränen in die Augen treten. Da lag ihr kleines Mädchen. Ihre Sonne.
Sie trat auf das Podium und drehte sich der Menge zu. Sie schaute zu dem Mann der hinter ihr gestanden hatte. Dann zu den anderen in der Menge.
„Illeen war … Sie war meine Sonne. Immer ein lächeln auf den Lippen, immer ein frechen Gedanken im Kopf. Selbst als sie merkte das es langsam zu ende ging, lächelte sie noch...“ sie konnte nicht mehr reden. Wie konnte sie hier stehen und den Leuten ins Gesicht schaun die für das Debakel verantwortlich waren? Wie?
Sie drehte sich um und rannte. Egal wo hin. Hauptsache weg. Niemand konnte ihre kleine Sonne wieder bringen. Niemand. Sie ließ sich bei einem Grab auf den Boden fallen. Ein Blick auf den Grabstein ließ ihr neue Tränen in die Augen steigen, welche ihr kurz danach über die Wangen liefen. Ein Arm legte sich um sie, sie wurde an jemand gezogen. Ein Blick in das Gesicht über ihr ließ sie zusammensacken und gegen den Mann fallen.
„Wieso nur? Wieso sie?“ sie wurde leicht hin und her gewogen. „Manchmal ist das Leben unfair. Es hilft nicht sich über das Wieso den Kopf zu zerbrechen. Sie hätten das nich gewollt.“ Er zog sie hoch, strich ihr die Erde vom Kleid und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Sie bringen sie jetzt her.“ Er zog sie zur Seite und sie drückte sich an ihn. Stumm sah sie zu wie der Sarg in das Grab gelassen wurde und dann zugeschüttet wurde.
Es dauerte noch eine Weile, aber dann konnte sie endlich zu den Gräbern treten, die anderen waren gegangen. Nur noch sie zwei und die Gräber waren da. Stumm stand sie da und starrte auf die Gräber. Ein letzter Blick auf die Gräber dann drehte sie sich um und nahm die Hand ihres Mannes. „Lass uns gehen.“
Illeen Mitchell
27. 04. 2008 – 16. 03. 2013Nicht die Sonne dreht sich um die Erde,
sondern die Erde um die Sonne.
Stell nicht zu viel an da oben, Sonnenschein.Mason Mitchell
18.09. 1991 – 19.03. 2013Das letzte Große Abenteuer ist der Tot.
Er begrüßt uns wenn wir es am wenigsten erwarten,
zeigt uns neue Wunder, und was das wichtigste im Leben ist.
Warte auf uns. Wir kommen. -
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Der Wecker klingelt. Zack, zack. Müde, unausgeschlafen.
Schnell, schnell; sonst bin ich zu Spät. Zähne auf der Toilette putzen. Das Butterbrot beim Anziehen verschlingen. Jacke in der Tür anziehen und Schuhe im Fahrstuhl zubinden. Seit 15 Minuten wach. Die Tasche unter den Arm gepackt. Schnell zur Straßenbahn. Gerade noch erwischt.
...Verschnaufen.
...Smartphone raus, News checken; was passiert in der Welt, Facebook, oh, eine Mail? Schnell eine Antwort tippen und raus aus der Bahn. Einen Café-to-go und ein belegtes Brötchen für die Arbeit. Wenn ich jetzt noch schnell Brot hier kaufe, habe ich Zeit gespart. Kostbare Zeit.
Oh, mist, keine Zeit! Geht das nicht schneller? Beine wippen, Menschen schnauben ungeduldig.Entschuldigung, darf ich kurz?
Ich muss meine Bahn erwischen.Lauf, renn, keine Zeit. Gerade noch rechtzeitig im Büro. Effizienz. Leistung. Bester sein. Beste Arbeit abgeben. Ganz nach oben.
So viel wie möglich, mit einem Minimum an Aufwand, Kosten und Zeit! Lauf, Renn, SCHNELLER, BESSER!
Darf ich da kurz dran? Ich habe keine Zeit.
Papier stapelt sich, hastige Schritte, Tick Tack ... die Zeit läuft.Überall Stimmen.
"Sie müssen besser werden."
"Das muss noch optimiert werden!"
"Zu hohe Kosten... Geht das nicht mit kleinerem Aufwand?!"
"Wir müssen effizienter werden; und trotzdem Individuell! Kein Einheitsbrei! Machen Sie sich interessant! Aber bleiben Sie am Ball!"...
Druck
...
Stress
...
Effizienz!
...
Müde, kaputt.
Nach Hause schleppen, Einkäufe erledigen, Haushalt machen, Wäsche waschen, Facebook checken, SMS versenden, Bilder von der Familie anschauen und der Mutti eine Gute-Nacht-SMS schicken, Duschen, ins Bett ....
Der Wecker : 02:36 Uhr!
Schnell einschlafen, möglichst viel Schlaf bekommen.Wo ist der Tag nur hin? Was habe ich heute getan?
Graue Schleier ziehen an mir vorbei, schemenhafte Gesichter, Bruchstücke von Gesprächen, Bilder von diesem Tag ... Weg! Verdrängt! ICH HABE KEIN ZEIT!Der Wecker klingelt. Zack, zack. Müde, unausgeschlafen.
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sterben ist leicht. schwerelos. sorgenfrei. denn dann braucht man an nichts und niemanden mehr zu denken. leben dagegen ist schwer. sehr schwer sogar. und warum? einfach weil wir es uns nicht leicht machen. wir sind selbst dafür verantwortlich was aus uns wird. und doch tun wir nicht wirklich was dagegen und ertragen es einfach bis wir irgendwann in einem sarg liegen und in kalter nasser erde eingebettet bleiben, bis man den rest von uns wieder umgräbt um platz für neue gräber zu schaffen..
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*sämtliche Charaktere und Anspielungen auf real existierende Minecraftspieler sowie paralellen zu markenrechtlich geschützten Inhalten sind rein zufällig oder entstammen irgendwelchen Insidern*
12. September, Capital City - vor 18 Jahren
Regenwasser sammelte sich in den Pfützen auf der Straße, es ist bereits dunkel geworden, als ein Ehepaar mit ihrem Sohn aus der Spätvorstellung aus dem Kino kommt. Die drei sind wohlhabend gekleidet und auf dem Weg zu ihrem Auto, wo ihr Chauffeur schon wartet. Auf dem Weg dorthin versuchen sie eine kleine Abkürzung durch eine Gasse zu nehmen, doch dort lauerte bereits jemand auf die Familie. Ein finster drein blickender Mann versperrt den Eheleuten den Weg, der kleine Junge versteckt sich ungesehen hinter seinem Vater. Der Mann zog etwas aus seiner Tasche, was ein scharfes Klicken von sich gab. "Geld oder Leben?" knurrte der Mann, dessen Blick das einzige war was der Junge sehen konnte als er vorsichtig hinter seinem Vater heraus lugte. "Nehmen sie alles." sagte der Vater zu dem bösen Mann und band sich hecktisch seine Uhr ab, "Nehmen sie alles, nur lassen sie uns in Ruhe". Wie er nach seiner Brieftasche in der Hose griff, schubbste er den Kopf des Jungen hinter sich, sodass der Räuber ihn nicht bemerken konnte. Sein Vater warf ihm Uhr und Geldbörse zu, der Räuber bückte sich danach und bemerkte nicht wie der Vater seinem Sohn mit einem Wink zu verstehen gab sich hinter ein paar Mülltonnen zu verstecken. "Und jetzt noch die Lady" schrie er in einem wiederlichen Ton. "Lassen sie meine Frau in Ruhe, sie haben doch schon unser Geld!" entgegnete ihm der Vater des Jungen energisch. Der Ganove trat näher und das Ehepaar erkannte die Kanone in seiner Hand, "Ich wiederhol mich nur ungern, also los jetzt gib mir die Klunker der Lady, sonst hol ich sie mir selber." er krächtzte ein fürchterliches Lachen dabei aus und zielte mit der Kanone auf die Beiden.
Mit zittrigen Händen band sich die Frau ihre Kette ab und zog sich die Ringe von der Hand, sie war sichtlich starr vor Angst als sie dem Räuber die Hand entgegen streckte. Plötzlich knallte es in den Mülltonen hinter denen sich der Junge verbarg. Erschrocken von dem Geräusch wandte sich der Gangster den Mülltonnen zu und rief: "Is da noch einer?" er zielte mit der Kanone auf die Tonnen. Der Vater nutzte die Gelegenheit und sprang auf ihn. Es kam zu einem heftigen Handgemenge und urplötzlich lösten sich zwei Schüsse aus dem Lauf der Pistole. Der Vater fiel kraftlos zu Boden und landete mit dem Gesicht nach unten in einer Pfütze. Der Räuber erkannte die Situation und blickte auf die immer noch Angst erfüllte Frau. Er schoss drei Schüsse auf sie und nahm sich ihren Schmuck. Erste Schreie gellten durch die Gasse als Passanten die Schüsse vernahmen und der Räuber verschwand im Dunkeln. Tränen und Angst füllten die Augen des kleinen Jungen als er seine Mutter zu Boden fallen sah.
Ein älterer Herr kam die Gasse entlang gerannt, Polizeisirenen erfüllten die Straßen von Capital. "Master Levain, sind Sie das hinter den Mülltonnen?" sprach er als er den Jungen weinend dahocken sah. Er schob die Mülltonnen beiseite und nahm den Jungen hoch. Als die Polizei- und Rettungskräfte eintrafen konnten sie nur den Tod der beiden bestätigen. Der ältere Mann, Baud, der Chauffeur der Familie, brachte den Jungen in das Anwesen der Levains. Dort trauerte der junge Pac um den Verlust.Vom Verlust beider Elternteile schwer getroffen, setzte er sich zum Ziel den Mörder seiner Eltern zu finden und zu stellen. Seit dem setzte er sein Erbe darin ein das Verbrechen in den Straßen von Capital zu bekämpfen. Tagsüber kennt man ihn als charmanten Leiter und Besitzer der Levain Tech Corp., doch Abends, wenn sich das Böse breit macht und die Unschuldigen einen Retter brauchen, ist er der dunkle Ritter von Capital City. Er ist der Rächer der nacht, die Fledermaus von Capital - er ist... PAC-MAN...
Fortsetzung folgt... vlt.
*Editorielle Anmerkung: Diese Geschichte kommt dabei raus wenn man ständig im TS zu hören bekommt *na na na na na PAC MAN**
Viel Spaß beim Lesen^^ -
Hört euch
das Lied an. Es ist wunderschön.:
http://www.youtube.com/watch?v…=FLHNht12pu0xDGJGlUieu3aADas hab ich gefunden. in meinem Kopf.
Lieber ***
Ich weiß, dass du irgendwo am anderen Ende der Welt auf Tour bist und ich noch nicht einmal deine Adresse
habe. Wahrscheinlich bist du auch schrecklich betrunken, wenn du das hier liest, weil du dir mit den anderen Halunken
furchtbar die Kante gegeben hast. Wenn das so sein sollte, dann wag es ja nicht, auf meinen Brief zu reihern!
Vielleicht ist es dir auch einfach egal.
Mir den Schlüssel für deine Wohnung zu geben, war keine gute Idee. Nicht nur, weil ich alle deine Cornflakes aufgegessen
habe, sondern weil ich dich hier unglaublich furchtbar vermisst habe. Ich habe deine Musikanlage aufgedreht, das
Fenster aufgemacht und deine Zigaretten (oder was auch immer) geraucht. Der Sommer liegt noch vor uns, aber trotzdem
hat die Sonne geschienen.
Ich hab drei Tage lang in deinem Bett geschlafen.
In den T-Shirts auf denen dein Künstlername steht.
Ich brauche keine heile Welt, das weißt du.
Nur wir beide, das wär’s. Aber das ist ungefähr so unmöglich wie die Wahrscheinlichkeit, dass Lena Meyer-Landrut
eines Tages gute Musik macht.
Du auf Tour und ich im Zug.
Weißt du, wenn ich jetzt nicht abhaue, dann werde ich für immer alleine sein und auf dich warten. Ich würde so gerne
mitfahren. Wohin auch immer. Aber das, was wir hier leben, ist nur dein Traum und nicht meiner. Und wenn du da
oben auf der Bühne stehst und ich unten zwischen den Leuten, dann bekomm ich auf einmal furchtbar Angst. Nicht vor
den 13-jährigen kreischenden Mädchen und auch nicht vor den Tussis mit den Riesentitten. (Wüssten die, was fürn
fauler Sack du sein kannst und wie furchtbar du kochst würden die dich hassen!)
Aber davor, dass ich so unbedeutend bin in dieser Menge von Menschen, die dich alle lieben, obwohl sie dich nicht kennen.
Zu Recht! Nur gerade bekomm ich‘s einfach nicht hin.
Ich komm wieder. Ich komm immer wieder. Das verspreche ich dir.
Wenn du wieder da bist, dann leben wir wieder unser kleines Stück Normalität.
Ich freu mich auf dich. Feier wie ein Bekloppter bis ich wiederkomme. Wer bis
dahin abgefuckter aussieht hat gewonnen!
Nein, natürlich nicht.
Pass bitte auf dich auf.
Du bist der wunderbarste Mensch, den das Land je gesehen hat.
Liebe!P.S. Deine Aufnahmen sind wunderschön. Sie sind perfekt.
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Lärm. Planschen. Kindergeschrei. Das Wasser um sich herum spüren.
2 Bahnen hin und her ging es gut. Doch dann...
Am Rand stehen sie im Wasser, sie an ihn gedrückt, schmusend, kuschelnd, küssend.
Er schwimmt weiter, versucht sich auf das Wasser und die Schwimmbewegungen zu konzentrieren. Steigt am Ende aus dem Becken und lässt sich im Mineralbecken nieder.
Doch auch hier.
Sie winkt ihm, er steigt zu ihr. Nähe. Liebe.
Ihm wird es zu viel, er flüchtet ins Bistro des Hallenbades.
Doch auch hier.
Sie sitzen neben einander, sie füttert ihn mit Pommes, er lacht.
Er versucht krampfhaft zu lesen. Letztendlich gibt er nach und zieht sich in die Männerdusche zurück, verlässt schließlich das Hallenbad und geht zur U-Bahn.
Doch auch hier.
Einer kommt vom Park herauf, rechts und links je eine hübsche, junge Frau. Sie steigen in die Bahn ein, fahren davon.
Er sitzt da.
Allein.
Einsam.
Hoffnungslos. -
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Ein Vorschlag, eine Idee.
Lächeln, Grinsen, Vorfreude.
Handy raus. Kurze Organisation.
Tippen. Texten. Posten. Schreiben.
Schon sind alle involviert.Alle freuen sich. Jeder hat ein Lächeln im Gesicht.
Die Sonne färbt den Horizont rot-gold. Und immer noch ist es warm.
Dann heißt es: fertig machen.
Jungs wie Mädchen machen sich bereit. Das wird die Party des Lebens.Duschen, frisch machen, stylen. Umgeben von sommerlichen Düften.
Ein Blick aus dem Fenster. Vorfreude steigt auf. Tief durchatmen.Die Tür klickt im Schloss. Schuhe klackern. Strahlende Augen. Glitzerndes Lächeln.
Sie trifft ihre Freundin. Umarmung, Lachen. Weiter geht's.Kleine Grüppchen treffen sich zusammen.
Der Horizont ist mittlerweile rot-violett.
Kühles Mixbier läuft über ihre Lippen.Am Ufer angekommen; Schuhe aus, warmer Sand zwischen den Zehen.
Tiefe Seufzer. Kann dieser Moment nicht ewig dauern?
Eingenommen von der kurzen Schönheit.Immer mehr finden sich ein, die Stimmung steigt.
Eine Runde für jeden. Alle stoßen an. Fröhliche Gesichter, wo man nur hinschaut.
Keine getrübte Miene, alle sind ausgelassen, genießen den Abend.Alle Sorgen sind vergessen; sie fühlt sich schwerelos und frei.
Sekunden, Minuten, Stunden vergehen.
Die Sonne hat sich hinter dem Horizont verkrochen und nur noch das knisternde Lagerfeuer spendet Licht.
Langsam finden sich Pärchen, verziehen sich in die schützende Dunkelheit.
Leider ist dieser Teil der Geschichte im Let'sMine-Forum nicht verfügbar, da es Phrasen enthalten könnte, für die die Autorin die erforderlichen Jugendschutzrechte nicht beachtet hat.
Das tut uns leid.
Lichtstrahlen drängen sich durch das tiefe Dunkel ihres Bewusstseins.
Allein wacht sie in ihrem Bett wieder auf. Leichter Schmerz zieht sich durch ihren Kopf.
Was ist nur geschehen? -
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