Beiträge von Synchulein im Thema „Die Geschichte des 2. Addermire Institutes im Gebiet Kleingrad“

    Also holde Hexe das ist mir schon klar das du gerne die deinesgleichen spielen würdest. Das was ich ja bisher hier niederschreibe sind ja alles mehr oder weniger Aufzeichnungen und Bände die ja nur etwas zur Entstehung des Gebäudes bzw. Gebäudetrackes wiedergeben sollen und etwas über die Welt außen herum zur Veranschaulichung.


    Grundsätzlich habe ich natürlich was RPG Technisch Sachen anbelangt nichts das ist kein Thema. Das würde ich jedoch dann bitte von dem reinen Dokumentarischen Teil hier trennen wenn du verstehst. Da können wir uns sicher auch irgendwie noch verständigen wie man sowas aufziehen könnte. Wegen der genauen Schiffsflotte weil du gefragt hast, die genaue Anzahl kommt in den späteren Tagebucheintragungen noch vor. Allerdings schreibe ich die Texte immer direkt hier und kopiere sie nie Fremd von wo anders hier hinein also schreibe nichts vor. Es ist einfach immer dann wenn ich spontan Zeit finde. Grundlegend kann man eines vielleicht einfach festhalten. Jedes Kapitel soll sozusagen auch etwas anders aufgebaut sein wie man vielleicht auch merkt. 1. Kapitel Chronologie, 2. Briefverkehr 3. Persönliche Tagebücher 4. Geschichtlicher Abschnitt über Kleingrad usw. Also es ist immer etwas anders.


    Und ja es ist auch etwas Gedanklich im Sinne ein Kapitel speziell dann über die Schwesternschaft zu erstellen, allerdings erst viel später wenn es schon mehr dem Ende der Bauvorhaben entgegen geht.

    Vierter Eintrag: Das erste Treffen


    Wir sind nun 11 Tage auf See. Für mich kommt es zeitweise wie eine Ewigkeit vor - manchmal jedoch nur wie ein kleiner Katzensprung. Kein Wunder ich habe ohnehin viel zu tun. Der Elektromotor des Schiffes bedarf auch einer erneuten Wartung. Kaum zu fassen das sie diese Schrottkiste überhaupt für Einsatzfähig gehalten haben. Kurzum an mich selbst... ja wir brauchen das Teil weil wir bei Flaute diesen anwerfen für das weitere Fortkommen. Nein... es macht keinen Sinn die Spule länger als nötig laufen zu lassen wenn starker Wind geht. Ja man könnte vielleicht noch eine spezielle andere Vorrichtung dazuschalten, nur würde das ganze wohl etwas anders verlaufen als man es für ein Schiff planen würde. Mal sehen was sich da vielleicht machen lässt.


    Im übrigen wir sind auf das erste weitere Schiff gestoßen das ebenfalls in die gleiche Richtung fährt. Kaum zu fassen wie das alles doch funktioniert hat. Auf dem Papier sah alles großartig aus und die Zeitpläne. Doch das Wetter ist vor allem alles entscheidend. Zwar konnte man eine gewisse Unbestimmtheit mit einfließen lassen in die Berechnungen doch, Wetter ist eben Wetter... was will man da genau vorhersagen wenn es sich um diese für Monate handelt. Je länger es ja geht umso ungenauer wird das ganze werden.


    Das Schiff heißt Sevilia mit dem wir nun zusammen fahren. Unser eigenes Nautila. Ich frage mich ohnehin wie man auf solche Namen kommt. Teilweise sind es sogar welche von Göttern, von irgendwelchen Städten, von berühmten Personen und dergleichen mehr. Ob wohl irgendwann ein Schiff mit dem Namen Addermire auch auslaufen wird? Seltsam das ich das jetzt mich frage doch, bisher war es nicht der Fall. Obwohl meine Familie wirklich schon seit sehr langer Zeit dem Kaiserreich und eigentlich auch der ganzen Welt könnte man sagen durch unsere Wissenschaft und unsere Technologieentwicklung zum Aufschwung verholfen hat, sind wir bisher immer außen vor geblieben. Ist es Angst? Ist es Argwöhn gegenüber dem was wir erschaffen haben? Oder vielleicht einfach die bittere Erkenntnis das diese Leute alle nicht nur gestorben sondern ihre Familien ausgelöscht worden sind. Ob mich das daher ermutigen sollte mir den Namen wirklich auf einem Boot zu wünschen? Nein. Es gibt ohnehin genug noch zu tun.


    Fünfter Eintrag: 22 Tag mit einigen Updates


    Ich wünschte ich hätte mir selbst eher etwas hier aufschreiben können, wird wohl jetzt etwas länger dauern. Hoffentlich vergesse ich in dem ganzen Wirrwarr nichts. Zum ersten, wir haben mittlerweile eine kleine Flotte von 7 Schiffen die zusammen fahren. Laut der Planfolge sollten es eigentlich erst 5 sein, jedoch haben durch gute Wind- und Seeverhältnisse 2 Schiffe relativ schnell sogar schon aufholen können. Das ganze könnte man ja auch als sehr sehr gut bezeichnen, doch unser Kapitän ist da eher skeptisch. Laut seiner Meinung waren Missionen die zu gut begannen immer am Ende im Chaos versunken. Ich fragte ihn ob er mir da etwas genaueres dazu sagen könne doch dazu wollte er nichts genaues antworten. Im übrigen ist der Kapitän sehr verschwiegen, hält sich meistens alleine auf es sei denn es gibt etwas bei den täglichen Lagebesprechungen auszutauschen.


    Meine persönliche Bitte um den Bau der Zusätzlichen Windkraftanlage auf Deck wurde dafür sogar genehmigt von ihm, zum trotz und Protest der Besatzungsmitglieder. Da wurden wieder die Ausrufe nach Fluch und dergleichen Laut. Ich verstehe nicht wirklich wie diese Abergläubigen Leute auf einem Boot dienst tun können das zum einen mit Technik überseht ist, sie diese auch nutzen wenn sie es müssen, jedoch auch alles verteufeln was neu dazu kommt.


    Der Austausch mit den anderen Schiffen verläuft derweil ganz gut. Wir haben ein extra Kabelsystem installiert das natürlich nicht komplett gespannt sein kann und darf durch die unterschiedlichen Entfernungen, doch eine Kommunikation ist möglich. Alle Besatzungen sind soweit gut auf und Munter. Nur auf der Sevastopol scheint es einige Probleme mit den Nahrungsmitteln zu geben. Wohl einige verrottete und vergammelte Obst und Gemüsekisten. Sowas passiert immer wieder und Gott sei dank kann zur Not etwas zwischen den Schiffen getauscht werden.


    Ach ja ich vergaß. Es gab einen Zwischenfall vorgestern mit einigen dieser Unterwasserzombies. Diese Kreaturen sind doch schon sehr Bizarr und schwer zu verstehen. Sie scheinen sich wirklich immer tief am Meeresboden aufzuhalten, jedoch selbst dort scheint ihre Aggressivität stark anzusteigen wenn sich jemand auf der Meeresoberfläche über ihnen aufhält. Woher ich das weis? Nun wenn man von einigen Dreizacken die aus dem Wasser schießen beworfen wird hat man da schnell eine Antwort darauf. Gott sei dank wurde nichts beschäftigt oder jemand verletzt. Die Dinger verfehlten eh fast alle ihr Ziel, naja bis auf einer. Der war eher zufällig auf einer Planke festgehangen an der Seite und ich konnte ihn mir näher ansehen. Berühren war mir jedoch dann doch zu unsicher, trotz der Möglichkeit der Sicherheitshandschuhe. Das Material war sehr seltsam, man hatte fast das Gefühl es war eine Mischung aus Eisen und Kupfer das eine neue Metallische Verbindung eingenommen hatte. Jedenfalls war das mit meinem Messgerät abzulesen. Als ich jedoch am morgen eine Probe entnehmen wollte verschwand dieses Teil einfach.... ja es verschwand.... einfach so! Wie das?


    Keine Ahnung es war einfach weg, es wurde immer undurchsichtiger und war auf einmal gänzlich verschwunden. Ich drehte mich wieder um und suchte den Kapitän auf, den Mann der doch sicher etwas darüber sagen konnte. Seine einzige Antwort darauf war nur... "Das ist die See... sie ist anders..". Keine Wissenschaftliche Antwort, nicht einmal irgendeine Antwort darauf wie dies möglich war... gar nichts! Ich zerbreche mir also den Kopf wie ich das ganze in einen Bericht niederlegen soll. Oder kann? Ich für meinen Teil werde versuchen, sollte wieder einer dieser Dreizacke in meinen Besitz gelangen diesen genauer zu Untersuchen. Es gibt sicher eine logische Erklärung dafür. Vielleicht ist dieses Material über Wasser am verdampfen, vielleicht ist es eine feste Substanz die durch Sonneneinstrahlung sich auflöst und in einen Gasförmigen Zustand übergeht? Mögiich sind viele Antworten. Keine jedoch stellt mich derzeit zufrieden.


    ((Fortsetzung folgt bald))


    3. Kapitel "Die seltsame Reise nach Kleingrad"


    Anmerkung:


    Hierbei handelt es sich um die persönlichen Tagebucheintragungen von Paul Addermire der auf einem der Schiffe die Expedition und Unternehmung mit leitete. Es gibt auch noch weitere erhaltene Tagebücher von einem Militäroffizier und einem Schiffskapitän die allerdings unter Verschluss gehalten werden da ihr Zustand zu Kritisch ist und diese Bücher sehr Anfällig für jegliche Berührung derzeit sind.


    Erster Eintrag: Tag vor dem Auslaufen


    Ich kann es immer noch nicht fassen. Morgen geht es los auf die See und die Fahrt wird endlich aufgenommen. Nach diesen ganzen Monaten und fast ja man könnte schon fast sagen Jahren der Vorbereitung ist es endlich soweit. Wir können endlich mit der gezielten Fahrt nach Kleingrad beginnen. Wenn ich bedenke was dies alles gekostet hat und welchen Aufwand wir betreiben mussten damit dies funktioniert kann ich es selbst immer noch nicht glauben.

    An dieser Stelle sei ein persönlicher Dank an alle gerichtet die dies möglich gemacht haben, auch wenn dies natürlich nie jemand lesen wird. Wieso mache ich mir also die Mühe und schreibe es noch einmal auf? Keine Ahnung was mich gerade wieder für Gedanken hin- und herschwenken lassen. Oder ist es dieses doch leicht beklemmende Gefühl nachdem was ich alles erfahren habe? Der Kaiser ist auch sehr in Sorge, die Anschläge, die ganzen Spione und dann auch noch die Schwestern dieses Zirkels die sich immer mehr einmischen erneut. Selbst der Orden wird nicht wirklich ihrer mächtig.

    Doch nun sei einmal das positive hervor gehoben. Wir haben eine ganze kleine Schiffsflotte im geheimen zusammentragen können. Wir haben sie so geheim koordinieren können das es sogar nach außen hin aussieht als wären alle auf unterschiedlichen Reisen unterwegs, gestartet von unterschiedlichen Häfen, unterschiedliche Koordinierungsziele, verschiedene Reisepläne, verschiedene Ladungen, verschiedene Personen die unterschiedliche Daten haben. Doch sie werden alle ihr Ziel erreichen und wir werden vereint als Flotte den letzten Teil der Reise bestreiten können.

    Kleingrad.... ich habe schon viel von dieser Gegend gehört. Eine Inselgruppe an größere Ländereien stoßend. Dort soll es reichhaltige Tonschichten geben mit großen Goldvorkommen. Diese könnten alleine schon für die Finanzierung der weiteren Großprojekte dienlich sein sowie auch für die Kaiserliche Armee um endgültig diese schwellenden Konflikt doch noch zu beenden.

    Es schwillt mir wieder der Kopf an und mir stehen die Haare zu Berge wenn ich an diese Schwesternschaft denken muss. Angeblich haben sich mittlerweile alle Schwestern um eine einzelne versammelt die sie als ihre Anführerin sogar betrachten. Wenn sich selbst eine solche Rangordnung mit Führung dort abbildet deutet dies von einem größeren Plan hin. Ich darf mich persönlich dabei nicht von meinem Vorhaben abbringen lassen. Die Baupläne habe ich alle hier verschlossen in meiner Truhe. Es wird sicher alles gut gehen. Ich sollte noch etwas schlafen und noch einmal etwas an Land spazieren gehen, dies wird mir in der nächsten Zeit ja eher verwehrt bleiben...


    Zweiter Eintrag: Wir legen ab


    Nun ist es soweit, vor ungefähr 2 Stunden haben wir den Hafen verlassen. Es war ein seltsames Gefühl als wir abgelegt haben. Das leichte Flattern und das Spannen der Seile durch die Segel. Das Raunen des zusätzlichen Elektromotors das wir leichter durch die Hafengasse kamen. Kein großer Abschied am Steg oder ähnliches. Kein Wunder es muss ja alles geheim bleiben. Es war die Besatzung an Deck und der Kapitän hielt noch eine kurze Ansprache bevor es los ging. Die letzten kleinen Dinge waren zuvor noch geladen worden unter Deck. Da ich ja mit an Bort bin haben wir mehr Elektronische und Technische Ausrüstung geladen. Der Rest ist Proviant und einige andere kleinere Teile die jedoch nicht weiter ins Gewicht fallen.


    Ich kann mich an diesen Augenblick genau erinnern. Die Möwen kreischten und flogen über unsere Köpfe hinweg. Man konnte sehen das ein kleiner Schwarm Flugfische kurz über das Wasser sprangen und weiter schwammen, während wir uns langsam vom Steg wegbewegten. Es war ein lauteres Knarzen zu hören von den dicken Brettern. Die Seile die gelöst worden waren, wurden eingezogen und es war wohl in einem jeden Gesicht von uns geschrieben. Wir werden diese Küste und diese Ländereien länger nicht mehr erblicken können.


    Persönlich hoffend das man sie so oder so wieder erreicht doch kann man da sicher sein? Richtig sicher ist nichts auf dieser Welt das ist mir schon länger klar, doch man sollte ja auch nicht den Teufel an die Wand malen.


    Gott sei Dank habe ich auf eigenen Wunsch mir mein Malskript einpacken lassen. Doch irgendwie ist mir gerade weder nach malen noch nach etwas anderem zu mute. Ich habe eher die ganze Zeit zurück gestarrt an die Küste während ich schon immer wieder mehr den Salzigen Geruch und Geschmack des Meeres auf meinen Lippen und meiner Nase hatte. Ich hatte mich ja schon öfters hier in letzter Zeit aufgehalten doch jetzt kommt es mir so vor als seien meine Sinne so extrem darauf fixiert. Vermutlich weil wir rings nur von einer Sache umgeben sind, genau jedem Wasser und Meer was so vieles beinhaltet... doch genug davon. Ich muss an die Arbeit gehen, es gibt schließlich auch genug zu tun.


    Dritter Eintrag: Die letzten Vorposteninseln


    So schön... so weit... so glanzerfüllt im Sonnenschein. So mögen es die Inseln sein. Ein kleiner Einwurf von mir. Ich versuche mich gerade in einigen Philosophischen Texten die ich in den Büchern gefunden habe. Der Kapitän hat mir einige geliehen nachdem ich selbst, bis auf meine wichtigen Arbeitsbücher leider keine hier von mir auffinden konnte. Eigentlich dachte ich das sie angeliefert worden wären, doch das war wohl ein Irrtum. Vermutlich muss der Sattelzug der diese Sachen anlieferte verspätet oder ausgefallen sein. Kein wunder bei dem ganzen hin und her. Sei es drum, diese alten Schmöker sind auch nicht ohne und sehr interessant. Vor allem geben sie auch noch einmal einen anderen Ausblick auf die Meere und die wohl damit verbundene Meeresbiologie die sich darin abspielt.


    Im übrigen sind wir grade dabei die Inseln mit den Vorposten und den Leuchttürmen für die weiteren Reisen auf das große offene Meer anzutreten. Die Seekarten sehen gut aus und es läuft alles genau nach plan. Bisher sind wir auch im Zeit-Fenster und es war doch sehr Atemberaubend. Diese Festung mit dem hohen Leuchtturm daneben die schon seit langem dafür sorgt das Schiffe sicher ankommen an unsere Küsten. Nebenbei steckte mir der Kapitän das diese Festung wohl ein Gefängnis sein sollte. Anscheinend gab es da nicht mal Wachleute darin, nur Gefangene die dort verweilten bis zu ihrem Lebensende. Sie konnten jedoch auch nicht von der Insel herunter weil sich wohl um diese Insel herum ein riesiges Quallen Nest befindet und jeder um kommt der versucht zum Leuchtturm zu schwimmen. Es hat wohl bisher niemand geschafft.


    Ich habe gebeten eine dieser Quallen zu Untersuchungszwecken an Bort holen zu dürfen, doch diese wurde abgelehnt. Da wurde etwas von Flüchen und anderen Unglücksbringenden Dingen daher gequatscht. Ich persönlich halte natürlich nicht viel davon wie man sich denken kann. Ich bin Wissenschaftler. Vielleicht auch Erfinder und Technisch Versierter Mensch doch diese Reise bietet mir wirklich mal die Gelegenheit für etwas neues. Mir hat allerdings dann später gereicht als mir einer der Seeleute hier auf dem Schiff eine tiefe Narbe gezeigt hat im Bauch, wohl von einer diese Quallen stammend. Wenn eine einzelne Berührung solche Wunden verursachen kann, verstehe ich das niemand lebendig wohin kommen kann. Er kam wohl auch nur gerade so durch. Sein Name ist Phillip, ein doch sehr energischer und zeitweise sehr komischer Kauz. Hat wohl wie seine ganze Familie immer auf See gedient, auf verschiedenen Schiffen und Missionen. Doch seine Worte zu dieser Fahrt hier gehen mir nicht aus dem Kopf. Er meinte zu mir das wir auf einen Abgrund zufahren den wir wohl nicht verstehen. Als ich gefragt habe was er damit meint wog er nur ab und meinte das sei nur ein Geschwätz eines alten Mannes der zu viel erlebt hat. Doch genau das was er gesagt hat, habe ich auch geträumt...


    2. Januar 1962 an Kaiser Wilheim von Paul Addermire bezüglich des Auftrages zum Projekt "Redstonebase"


    "Meine Kaiserliche Majestät Kaiser Wilheim,


    mit Freude und zugleich großer Sorge habe ich die Kunde von euch übermittelt bekommen über die Machenschaften die euer Kontrahent euch gegenüber plant und führt. Nun ist mir auch klar wieso unsere Gelehrten teilweise mit dem Orden gemeinsam nur spärlich der Lösung über die immer weiter nach Süden voran dringenden Kälteperioden haben. Wenn die Hexen gemeinsam auch noch mit meinen ach zu schroff und unwissenden Verwandten zu tun haben, so ist es nur eine Frage der Zeit bis der Krieg neu entfachen könnte. Gott sei dank ist es mir gelungen genügend Geldgeber auch aus den wirtschaftlichen Kreisen zu finden um die Unternehmung wie geplant anrollen lassen zu können. Seid gewiss das euer Plan wie gewünscht ausgeführt werden wird. Wir haben auch die weiteren Planungen angemessen vorgenommen und wir werden in 2 Abschnitten interagieren. Der eine Teil wird mit dem Handelshafen und den Anlagen direkt in Kleingrad beschäftigt sein, die andere hälfte mit der verengten und gefährlichen Route um einen Weg für die sichere Passage zufinden. Wenn es gut läuft und der Zeitplan stimmt sollten wir innerhalb der erste 3 Monate schon mit genügend neuem Redstone-Erz in das Reich zurückstoßen um unsere Feinde ein für alle mal in die Knie zu zwingen.



    Ich mache mich noch heute auf den Weg und werde euch direkt informieren sobald wir wieder zurück sind.


    In ewiger Verbundenheit und Treue euer Paul Addermire"

    Brief des bevollmächtigten Kaiserlichen Wissenschaftlichen Beraters und Militärinspekteurs Paul Addermire an Kaiser Wilheim in einem privaten Statement über die Vorbereitungen und Fortschritte zum Projekt "Redstonebase":


    "Eure Kaiserliche Majestät Kaiser Wilheim,


    mit diesem Schreiben melde ich mich um euch noch einmal über die Kunde und die Fortschritte über unsere Unternehmung in Kenntnis zusetzen.


    Nachdem mich eure verzweifelte Nachricht erreicht hatte und mein Großvater einst über die Vermutung und die Ausarbeitung der Seekarten in diesem Gebiet, bereits über vermutlich große Redstone-Adern informiert hatte ist es mir eine Freude euch folgendes berichten zu können.


    Nach der ersten Erkundungsfahrt in das besagte Gebiet Kleingrad wurden wir fündig auf einige Kolonien in dieser Gegend die von einheimischen dort besiedelt werden. Es konnten sehr schnell Handelspläne erörtert werden und unsere Vermutung bestätigte sich rasch. Auch diese konnten bestätigen das der Boden unter ihnen in den Höhlen häufig genug ungewöhnlich rot funkelte und aufglühte wenn sie diesen berührten. Eine klare Bestätigung über die Anwesenheit des Redstone-Erzes. Auch waren sie sehr überrascht als wir ihnen von dem Thema der Seuche und den damit verbundenen Kreaturen berichteten. Sie hatten davon noch nie gehört und schienen es sogar abzustreiten das so etwas existieren würde. Eine weitere gute Nachricht. Jedoch ist eine Sache sehr beunruhigend aufgestoßen. Zwischen unseren Gewässern und denen von Kleingrad gibt es eine sehr schwer passierbare Region mit Inseln und starken Klippen und Kliff-Formationen. Dies alleine wäre nicht tragisch, jedoch sind sehr häufig Stürme dort anzutreffen und die älteren dieser Einheimischen dort erzählten von riesigen Kugelfischen die nur ein Auge besitzen würden und alles angreifen würden was in die Nähe ihrer geheiligten Hallen im Meer kommen würde. Zu unserem Unglück gibt es nur 2 Passagen die wir nehmen können um eine dauerhafte sichere Route anzulegen.


    Die erste würde einen weiteren Umweg bedeuten und sieht auf den ersten Moment sogar sicherer aus da wir dort eine breite Front zwischen den gefährlichen Kliffen besitzen würden um den Gefahren des Meeres aus dieser Sicht zu entrinnen. Allerdings befindet sich genau dort wohl diese Geheiligte Anlage der besagten Kugelfische. Ich hatte ein Militärschiff dorthin entsandt um zu sehen in wieweit unsere Waffensysteme einen Erfolg gegen diese Kreaturen erzielen könnten, es ist bis jetzt nicht zurückgekehrt. Ich befürchte fast es ist bei dem Versuch die Anlage zu Infiltrieren gescheitert.


    Die Zweite Route ist ein eher schmales Gebiet durch das wir nur mit den besten Seekarten und einem behelfsmäßigen Standort eine Route errichten könnten. Dass gute an dieser ist das jegliche Schiffe diesen Ort passieren müssten und wir somit sogar noch eine Zollstelle hätten um unerwünschten oder illegalen Handelsverkehr direkt zu stoppen oder zu disziplinieren. Jedoch wäre dazu auch der Bau einer größeren Hafenanlage notwendig. In wieweit dies in eurem Sinne steht ist natürlich Fragwürdig. Würden die Schiffe die andere Route versuchen zu nehmen hätten sie wohl ohnehin keine Chance, es sei denn es soll versucht werden diese Anlage der Kugelfische auszulöschen.


    Ich muss euch an dieser Stelle nur daran erinnern das die Kosten und die Rohstoffe die für beide Projekte veranschlagt wären unterschiedlich ausfallen. In dem einen Fall würden wir Militärische Güter in größerer Zahl benötigen, in der anderen eine größere Bauliche Offensivaktion. Es obliegt natürlich bei euch wie ihr euch entscheiden mögt. Zum wohle des Reiches.


    Euer getreuer Untertan

    Paul Addermire"


    Ungefähr 2 Monate später ohne ein genaues Datum wurde ein geheimes Diskret an Kaiser Wilheim gefunden von einem der Spione übermittelt das unter dem Banner von Kaiser Otto genauere Begutachtungen vorgenommen hatte:



    "Kaiser Wilhelm,


    ihr seid in Gefahr. Die Vermutungen die ihr bezüglich Kaiser Otto angestellt hattet haben sich leider bestätigen müssen. Wir haben vermehrt Austausch zwischen dem Hexenkult und Kaiser Otto im verborgenen feststellen müssen. Zugleich wurden auch in eure Lande mehrfach immer wieder Spione entsendet um die aktuellen Militärischen Stärken zu infiltrieren, ihr solltet daher darauf verzichten größere Militärische Abzüge zu verlassen. Anscheinend wartet man nur darauf. Ebenso ist das Ausbleiben der Rohstoffe kein Zufall. Auch hier ist jemand aus der Familie Addermire mit dem fortführen gewisser Baupläne zu einer gewissen Kammer beschäftigt. Wir werden versuchen diese Pläne zu stehlen ich und meine Komplizen.


    Sollte ein Angriff geplant sein so werden wir euch rechtzeitig davon in Kenntnis setzen."

    2. Kapitel Die Vorbereitung zum Aufbruch nach Kleingrad


    Anmerkung:


    Zu beginn dieses Buches wurden einige Angaben beigefügt. Das Buch selbst ist stark mitgenommen, ganze Kapitel wurden heraus entfernt oder gerissen und es hat mehrere Schäden durch Wasser in der Vergangenheit erhalten. Die Teile die noch zu Retten waren wurden aufwendig wieder hergestellt und sind vortragbar.


    Die Person die dieses Buch restauriert hat versuchte zu Beginn noch einige eigene Angaben über einige Seiten die sie selbst aufwendig in das Buch einarbeitete zuzufügen.


    Vorwort der unbekannten Person:


    Seid gegrüßt Leser/innen dieses Werkes. Ich bin selbst sehr dankbar das ich die Möglichkeit hatte überhaupt noch an dieses Buch zu gelangen auch wenn es mehr schlecht als recht war. Man hatte wirklich alles versucht diese wichtigen Informationen und Inhalte zu verschleiern und zu vertuschen. Niemand sollte über dieses Komplott erfahren das damals innerhalb der Kaiserlichen Familienadels und der beiden Reiche nach dem Ende des Krieges vonstatten gingen. Doch ihre geheimen Schriften sind Gott sei dank, auch wenn nur zum teil erhalten geblieben. Gedankt sei den damaligen Gelehrten die anstelle ihres Befehles diese Werke sammelten und sie zusammengefügt haben. Doch nun zu dem eigentlichen.


    Dieses Buch wird viele Jahre nach dem Ende des ersten Werkes erscheinen indem die größte Lüge am Ende verzeichnet ist. Die Addermirefamilie ist nicht tot, sie ist weder Gefallen noch ist sie ausgelöscht worden. Ihre Fäden und ihr Einfluss ziehen sich auch nach dem Ende ihrer Blütezeit weiterhin durch die ganzen oberen Schichten. Sie sollten jedoch ihre wahre Größe erst viel später erlangen wenn niemand mehr verstehen würde wieso und weshalb. Meine Vorfahren selbst haben damals für diese Familie gearbeitet und ihr Gedient, daher ist es mir wichtig dies weiterzugeben.


    Bevor der erste Eintrag erfolgt lasst mir die Geschichte ergänzen die dazwischen passierte.


    Krieg, ein langer Krieg der fast 15 Jahre tobte zwischen dem Westlichen und dem Östlichen Reich indem sich die beiden Kaiserlichen um die absolute Macht und die Bindung des Gesamtreiches bemühten. Doch sie scheiterten beide. Ihr versagen war jedoch nicht anhand der Kriegsmittel die sie vorher durch die Wissenschaft erhalten hatten und an denen auch die Familie Addermire einen großen Anteil trug. Nein es war vielmals die Plage selbst die sich durch die gefallenen immer weiter ausbreiten sollte. Diese Seuche war nicht geheilt, sie wurde eher noch schlimmer. Ganze Dörfer und Städte zerfielen und waren nur noch bewohnt von den Kreaturen der Untoten die zu Nacht sich in die Höhlen zurückzogen.


    Auch war die Entdeckung des gigantischen Höhlensystems eine weitere erschreckende Botschaft. Überall um uns herum, selbst hier unter den Städten - in dessen Tiefen lauern sie. Sie haben sich dort versammelt und warten nur darauf das sie zuschlagen können. Sie wandern dort Tag ein und Tag aus, Tag und Nacht entlang ohne Ruhe, ohne Furcht, Ohne Müdigkeit. Besessen davon auch noch uns Lebende zu holen.


    Als die Seuche zu stark übergriffig wurde und das Militär auf beiden Seiten mehr damit beschäftigt war die eigenen Ländereien einzudämmen ohne das man sichtliche Erfolge erzielte beim Gegner wurde ein Waffenstillstand ausgehandelt. Dieser besagte das ab nun an eine Art von gemeinsamen Entscheidungen und gegenseitige Unterstützung einfließen sollte. Man hatte sie zu dieser Zeit fast auch schon vergessen doch in einem Briefwechsel zwischen den beiden Königshäusern habe ich Botschaften und Informationen entdeckt die enthüllen wie sehr wir alle an der Nase herumgeführt worden waren. Denn dort werden die Addermire wieder erwähnt.


    Leider ist nur der Schriftzug in eine Richtung noch vorhanden. Anscheinend wurden die Briefe in die andere Richtung vollständig vernichtet.


    27.März 1954 aus dem Hause Kaiser Wilhelm an Kaiser Otto bezüglich der letzten notwendigen Rohstofflieferungen:


    "Getreuer Kaiser Otto


    Entgegen eurer letzten Informationen muss ich dennoch einmal darauf bestehen mich mehr über die Hinterlassenschaften und Hinterbliebenen der bereits von uns ausgemachten Familie Addermire genauer zu unterrichten.


    Wie ihr sicher wisst sind die neuesten Fortschritte neue größere Vorkommen des allseits gebrauchten Redstone-Erzes zu gelangen fehlgeschlagen. Die Verluste sind sehr Zahlreich und die Lieferketten über die Handelsrouten zu den Koloniestätten ist alles andere als Ertragsreich. Unsere Geologen haben nun ein neues Gebiet mit vermutlich erfolgreichen reichhaltigen Vorkommen ausgemacht anbei wir jedoch mit Problemen zu rechnen haben. Diese Städte die sich auf hoher See befinden und von diesen Kreaturen behaust werden spiegeln unsere schlimmsten Befürchtungen wieder. Was auch immer ihre Beweggründe sind, unsere Kriegsschiffe müssen einen weg finden mehr Reichweite aufzubauen um nicht in die Reichweite ihrer Waffen zu belangen. Wir wären daher sehr über den Austausch unserer Forschergruppen interessiert um dies zu gewehrleisten.


    Anbei ist die Übersendung der weiteren Getreidelieferungen in den Nordosten bereits auf den Weg gebracht. Dies ist bereits der 4. Winter indem diese Region mit einem starken Winter zu kämpfen hat, ich befürchte schlimmes, denn die Eismassen machen sich auch aus dem Norden zu uns immer weiter auf den Weg. Doch unsere Gelehrten meinen das dies keines natüriichen Ursprungs ist. Wir haben den Orden entstand um sicherzustellen das sich nicht dieser Hexenkult wieder zu schaffen macht um unsere Reiche zu unterwandern und auszulöschen.


    Hochachtungsvoll Kaiser Wilhelm"


    Zweiter erhaltener Brief 13 November 1961 von Kaiser Wilhelm an Kaiser Otto:


    "Ehrenhafter Kaiser Otto,


    wieder einmal muss ich mich mit einer erneuten Anfrage an euch richten da die letzten Nachrichten von euch etwas fragwürdiger Natur wiederkamen. Es sind jetzt schon wieder fast 13 Monate vergangen seitdem die letzten Erzlieferungen eingetroffen sind von eurer Seite. Wir befürchten das die Versorgungslinien abbrechen könnten und die Verteidigung der gefallenen Provinzen zum Problem werden könnte. Es sind bereits mehrfach Notfallmaßnahmen ergriffen worden um einen Ausfall der Sicherungssysteme zu umgehen. Jedoch sind die Quoten der Redstone-Erze auf einem alarmierenden Tiefststand. Wir befürchten eine baldige Ausweitung der Zonen das dazu führen könnte das sich bald die Außenprovinz Prophelia nur noch über den Wasserweg versorgen könnte. Dies können wir uns auf Dauer jedoch nicht leisten. Wie ich hörte hattet ihr zur Eindämmung automatische Werfer-Systeme entwickelt um über eine Reichweite die Gegner schon auszuschalten. Wir würden und sehr freuen wenn euer Meisterlicher Erbauer diese Pläne an uns weitergeben könnte.


    Wir erwarten eure baldige Antwort


    Hochachtungsvoll Kaiser Wilhelm"








    (Ich gebe hier mal bevor ich das nächste Kapitel beginnen werde nur einmal einen Zwischenkommentar dazu ab. Ich gebe gerne zu das die eine oder andere Passage oder der eine oder andere Textverlaut nicht perfekt für jeden sicher zu lesen oder zu deuten ist. Es ist auch nicht so das ich alles bis ins kleinste Detail zum einen erklären wollte, da soll auch noch Spielraum vorhanden sein um sich selbst eine Frage zu stellen wie Informationen z. b. wohin gelangen konnten. Auch durch zurückgelassene Tagebücher, Ein zweites Erkundungsteam was die Daten geborgen hat usw. Ich bin auch kein Buchautor, :grinning_face_with_smiling_eyes: werde es Gott sei dank auch nie werden. Ich werde versuchen bei den nächsten Kapiteln noch etwas vermehrt mögliche Schnittmengen zu berücksichtigen. Wieso ich die Zeiten des Servers nicht verwende hat einen einfachen Grund. Alles was man bis hierhin gelesen hat, hat sich nicht einmal auf dem Serverbereich Kleingrad abgespielt. Stellt euch dazu am besten eine frühe Minecraft-Karte mit Kontinenten vor die etwas ähnlich wie die Erde aufgebaut ist und Kleingrad ist im Endeffekt ein kleiner Teil wo sich später es um dieses Gebäude an sich dreht.


    Es ist eh etwas schwer und wäre auch noch verwirrender Jahrhunderte in ein paar Jahre zusammen zu quetschen. Danke nochmal für die Rückmeldungen dazu und euch ein schönes Wochenende)

    1823 Die "Schwesternschaft" wurde gegründet unter starkem Protest der Ordensherren die mittlerweile wieder ihren neuen Anfang gefunden hatten zur Verteidigung gegen die immer wieder eindringenden Gegnerhorden. "Leonie Addermire" zusammen mit ihrer Schwester "Patricia Addermire" baten den König darum ihre Forschungen abgelegen fortführen zu können um gleichzeitig den Zweig der Magischen Hintergründe des ganzen zu studieren. Da dies der einzige Weg war um weiteren Streit mit dem Orden zu entgehen wurde diesem Gesuch stattgegeben. Kurz daraufhin wurde das Verschwinden von ersten Personen gemeldet aus Dörfern nahe eines dichten Bergmassives. Quellen zufolge handelte es sich um die ersten Übergriffe der lange zurück gehaltenen "Jägern" Einer Stammesgruppe die gerne mordeten und plünderten.


    1847 Nach der Abspaltung des Ostens hatte der dortige "Kaiser Friedrich der 2." die Unterstützung der Jäger zu und damit wurde eine riesige Grenzregion innerhalb des Reiches zum neutralen Kriegsgebiet. Der Orden auf der anderen Seite versuchte alles um diesem Treiben der in seinem Sinne Gottlosen Wilden zu beenden. Dies war für die Schwestern Addermire perfekt geeignet um ihren geheimen Plänen für die Anrechte der Frauen in beiden Reichen Nachdruck zu verleihen.


    1848 "Luis Addermire" führte die erste erfolgreiche Expedition an in das sogenannte Reich der Hölle durch das Obsidian Portal und kam mit aufschlussreichen Bodenproben zurück und einem Metall das nach seiner Ansicht die Zeitenwende im Krieg einleiten sollte.


    1859 Nach dem Entdecken weiterer Ruinen und Tempeln und diversen Ausgrabungsstätten wurde ein Hinweis auf eine Bastion die sich Stronghold nennt bekannt aus der Antike die angeblich ebenfalls ein Portal enthalten sollte, nachdem jegliche Suche bisher fehlgeschlagen war gab es einen Hinweis auf einen möglichen Standort im Westen des Nebelgebirges. "Pasteur Addermire" wurde mit einer Gruppe entsandt um diesem nachzugehen. Mittlerweile waren die Addermire von ihrem Reichtum wieder ziemlich abgesunken und die ständigen auflagen des Krieges machten es der Familie schwer zu schaffen da über die hälfte ihrer Kinder ständig im Krieg oder verschollen war.


    1866 "Leonie Addermire" wird zur Legende für die Schwesternschaft als sie versucht "Kaiser Friedrich den 4." zu ermorden im schlaf und dabei scheitert. Ihr Tot wird in der Schwesternschaft als großes Opfer angesehen und diese radikalisieren sich ab diesem Zeitpunkt ins extreme. Zeitgleich nimmt eine andere Schwester der Addermire "Maria Addermire" sich der Pflanzenkunde an um Heilmittel gegen dieses Virus zu entwickeln.


    1873 "Pasteur Addermire" verkündet den Fund des neuen Portales im gefundenen Stronghold. Allerdings wurden er und seine ganze Gruppe durch eine seltsame Wurmplage heimgesucht die sich in ihren Körpern einnistete und sie lebendig langsam auffraß. Er konnte daher nur noch kurze Informationen liefern bevor dieser verstarb. Mit seinem Tode und das der anderen Teammitglieder wurde bekannt das in den Aufzeichnungen von ihnen ein dumpfes Grollen das jenem eines Drachen ähnlich war zu hören gewesen sein sollte als sie die Kammern in den tiefen Gewölben aufbrachen um zum Portal zu gelangen. Es wurde abgeraten sich weiter momentan damit zu befassen da die Spannungen zwischen dem östlichen und westlichen Königreich rasant stiegen. Die Schwesternschaft hatte zudem die Jäger mit magischen Fähigkeiten und seltsamen unheilvollen neuen Kreaturen ausgestattet um dafür zu sorgen das die Verluste des Ordens massiv steigen sollten. Diese setzten als Gegenpart große metallische Kreaturen ein. Diese wurden zwar von ihnen Eisengolem genannt, tatsächlich waren es allerdings mechanische metallische Maschinen. "Magrion Addermire" einer der letzten wirklich klugen Köpfe der Familie hatte diese mit in Auftrag gegeben und mit erbaut um ein Gleichgewicht wieder herstellen zu können.


    1899 "Maria Addermire" gelingt in ihren letzten Lebensabschnitten die Herstellung besonderer Trankmechaniken die künftig zum Einsatz kommen können um den Virus bei gewissen Personengruppen wieder rückgängig zumachen. Mittlerweile hatte sich der Virus auch im Meer ausgebreitet und es wurden immer wieder Berichte von Schiffbrüchigen Hörbar die dauerhaft in den Tiefen der See nun lauern würden und in der Nacht sogar an Land kommen würden. Für diese war jedoch nach Ansicht aller Experten jede Hilfe zu spät.


    1913 "Emilia Addermire" die letzte der Familie verstirbt im Alter von nur 17 Jahren an einer seltsamen Krankheit indem sie immer wieder Visionen von einer in der Tiefen gelegenen Stadt hat aus dem Kreaturen entstammen sollen die jeden töten würden der in ihre hörbare Nähe kommt. Vorher waren bereits Bauten in der sogenannten Hölle erkundet worden. Diese beinhalteten jedoch nur die bis dahin eh bekannten Bewohner dieser seltsamen Welt. Mit ihrem Tode vermachte sie das ganze restliche Vermögen an die Stiftung der "Addermire" die rein zu Wissenschaftlichen Zwecken und Bauten genutzt werden sollte. Dies sollte später auch ein Grund sein wieso das Gebilde seinen Namen erhalten sollte.

    Das Addermire Institut


    1. Kapitel die Vorgeschichte der Familie Addermire


    Die ersten bekannten Aufzeichnungen bezüglich des Geschlechtes Addermire datieren sich auf das Jahr 1423 in einer kleinen Provinz nördlich der großen Wüstengebiete die zum damaligen Zeitpunkt noch Niemals-Land waren. Es handelte sich dabei um einen Kaufvertrag des dort ansässigen "Morgan Addermire" der eine kleine Behausung für sich und seine damalige Familie erwarb im großen Königsgebiet des damaligen ansässigen Königsgeschlecht "Flad Umur" das seine Hände und die Militärischen Offensiven weiter in die zentralen fruchtbaren Gebiete ausstreckte um den andauernden Hungersnöten zu entkommen. Diese Zeiten machten jedoch auch sehr erfinderisch. Schon der Großvater von Morgan Addermire hatte ein spezielles Pumpsystem und Filtersystem geschaffen um das Wasser aus den nahe gelegenen Salzseen in der Wüste wieder trinkbar zumachen. Durch diesen Umstand konnte die Familie genug Geld zusammenkratzen um sich auf bessere Gebiete umzusiedeln.


    Der nächste Eintrag findet sich erst knapp 2 Jahrhunderte später nachdem das Königreich unter der Familie "Umur" gefallen und die "Gnar" das Gebiet vollkommen überrannt hatten. Die Familie war weiter in den Norden geflohen und sich in der Nähe des "Ordens der aufstehenden Sonne" in einem kleinen Dorf Namens "Stenar" niedergelassen. Aus dieser Zeit ist nur ein Haftbefehl zu erkennen der den Vater "Kasimir Addermire" bekannt der wegen Ketzerischer Technologie vom Orden verhaftet und angeklagt wurde zum tode. Da dieser Orden nach anderen Aufzeichnungen her die moderne Technologie verachtete und als Ketzerei nicht duldete war es der Familie nicht möglich ihren Erfinderreichtum weiterzugeben geschweige denn zu betreiben. Das Urteil wurde kurze Zeit später vollstreckt und die restliche Familie aus der Mutter und 7 Kindern floh in die nahe Bergregion.


    1769 das Jahr indem sich vieles für die Familie ändern sollte. Auf Geheiß des neu ernannten Königs "Valenzio Vendito" wurden alle hoch begabten und hoch gebildeten Familien in die Königsstadt eingeladen um sich beim Aufschwung und dem Bau von fortschrittlichen Anlagen zu beteiligen. Währenddessen wurde eine kleine Armee entsandt um den Orden der ebenfalls noch bestand hatte in die Knie zu zwingen und die Ansichten von diesem eines besseren zu belehren. Einer der Soldaten der in diesen Kämpfen ebenfalls dabei war war "Martin Addermire" ein einfacher Soldat der sich jedoch durch sein strategisches Geschick und durch das Einsetzen mehrerer Spezialler schnell entwickelter Waffensysteme gegen den Orden sehr schnell als Kommandeur der Technologischen Streitkräfte hocharbeitete. Allerdings kehrte er nie aus den Schlachtfeldern zurück. Bei einer der letzten Schlachten wurde über eine Manipulation eine seiner speziellen Waffen ihm selbst zum Opfer. Die sogenannte "Creeper-TNT" Falle wurde danach als sehr gefährlich eingestuft und nur für den Notfall ausersehen. Zeitgleich begannen die anderen Geschwister mit dem Bau verschiedener nutzbringender und sogar Stromerzeugender Mechaniken. Das dafür gefundene Redstone-Erz leitete dafür eine neue Ära ein und die Experimente mit diesem Stoff gingen in eine Hochphase über.


    1778 Der bau des ersten großen Redstone-Steinbruch wurde fertiggestellt. Der Leiter "Negreto Addermire" konzentrierte sich hierbei auch während der Bauphase für eine gezielte Gewinnung dieses Baustoffes. Andere Erze wurden natürlich ebenfalls mit verarbeitet, behielten allerdings einen zweitklassigen Rang. Durch den Verkauf der Erze häufte die Familie noch mehr Gewinne an und wurde bald zu einer der reichsten des ganzen Königreiches. Dies war der Beginn der Hochzeit der Familie.


    1785 Die erste Addermire Redstone-Lehrstuhlgesellschaft wurde gegründet um den Fachlichen Zweig der Gelehrten in die breite der Öffentlichkeit zu tragen. Bis dahin war eher den reicheren Personen die Vorzüge dieser Technologien dargeboten worden. Nun sollte unter dem neuen König "Wilhelm von Adelsburg der 11." die breite Masse ebenfalls auf dem Stand sein um eine allgemeine Bereicherung der Gesellschaft zu erreichen.


    1789 Erste Experimente mit dem seltsamen Schiefergestein unterhalb der bekannten Bodenschichten wurde durchgeführt und eine Entdeckung der weiteren Redstone Vorkommen führte zum reichhaltigen Abbau dieser Bodenschichten mit leider späteren negativen Folgen wie sich herausstellen sollte. Der neue Leiter "Michael Addermire" schien dies jedoch nicht zu stören und er schickte seine Arbeiter immer weiter in die tiefen Schächte und Höhlen hinab.


    1791 bei einem Unfall wurde zufällig ein Portal freigelegt das sich aus den Vulkangestein Obsidian erstreckte. Da dies deaktiviert war konnte man nicht erfassen wie dieses erschaffen oder angelegt worden war. Einer der Bauarbeiter der mit einer seiner Fackeln zu nah an den inneren Rahmen des Portals kam aktivierte dieses zufälligerweise und es geschah für den ersten Moment nichts. Direkt wurden Wachen abgestellt und Team aus Wachen und Forschern zusammen gestellt um die andere Seite zu untersuchen. Einer der Geologen dabei war "Merlin Andrew Addermire" der sich mit diesem Team auf den Weg machte. Später kamen nur 2 Wachleute hindurch bevor kurz danach eine Horde aus seltsamen lebenden Skeletten, seltsamen Zombiefizierten Schweinewesen und seltsamen großen schwarzen Kreaturen die man später als Enderman bezeichnen sollte hindurch. Die Flut an Gegnern sorgte dafür das die gesamte Gegend von dort an gesperrt und eingedämmt werden musste. Noch im gleichen Jahr wurde festgestellt das sich mit dem aktivieren eine seltsame Seuche ausgebreitet hatte die nachts die Kreaturen aus dem Totenreich wieder zum Leben überführte.


    1795 Nach einem Zusammenschluss der Gelehrten der Akademie wurden neue Technologien entwickelt zum Schutz gegen die Nächtlichen Bedrohungen. Mittlerweile war bekannt geworden das sich die Kreaturen bei Tage wieder zurückzogen, leider auch in die Mienen was den Abbau der Erze auch des Redstone erschwerte. Es wurde daher versucht die Verluste der Leute durch den Einsatz von sogenannten sich selbst sprengenden Creeper Kreaturen zu kompensieren. Der Leiter der Abteilung "Gustaph Addermire" warnte jedoch vor diesem da nicht bekannt war ob der Virus sich nicht auch auf diese Kreaturen ausbreiten könnte. Leider sollte er recht behalten. 3 der 5 Steinbrüche waren nach den ersten Versuchen nicht mehr gebrauchbar da große Stützpfeiler der Höhlen gesprengt wurden und ein weiteres Fortkommen unmöglich wurde.


    1811 Nach der Verteuerung des Redstone Erzes konnte die Familie Addermire zwar noch größere Gewinne einstreichen, der Druck auf diese wurde jedoch umso höher. Der Einsatz des Erzes wurde für das Militär immer Bedeutsamer für die Verteidigungsanlagen und die Bevölkerung musste mit starken Einschränkungen leiden. Der neue König "Wilhelm der 13." wollte den Erzabbau wieder steigern. Da anscheinend mit normalen Methoden alleine dem Problem des Virus nicht Herr zu werden war bat er um die Errichtung einer weiteren Instanz. Der Biologie und der Botanik die direkt in die Leitung von "Leonie Addermire" gelegt wurde. Der klügsten Tochter die zugleich eine kleine Gruppe von Frauen um sich herum versammelte.