Beiträge von Sura im Thema „Wirtschaftssystem - Wo ist das Problem ?“

    Ein großes Problem unserer Ökonomie auf Let's Mine ist auch, dass es an Rechtsschutz fehlt.


    So ist es hier nicht möglich einen Vertrag zu schließen. Beispielsweise kann WN$ zwar mit mir in ein Buch schreiben, dass ich x Blöcke weghaue und dafür eine bestimmte Bezahlung bekomme. Aber was passiert wenn eine der beiden Parteien sich nicht an den Vertrag hält?
    Was ist, wenn ich es einfach nicht weghaue? Werde ich dann bestraft? Vermutlich nicht, selbst wenn es im Vertrag stehen sollte.
    Was ist, wenn WN$ nach 2 Tagen einen anderen damit beauftragt, obwohl ich das Recht habe, das wegzuhauen? Bekomme ich dann etwas? Wohl kaum.


    Vermutlich lässt sich nur genau regeln, dass wenn x gemacht wurde y bezahlt wird. Völlig unklar ist aber, was genau passiert, wenn ich x anders mache als es vorgestellt wurde. Bekomme ich nun trotzdem y?


    Ihr versteht, worauf ich hinaus will. Da es hier kein Rechtssystem im eigentlichen Sinne gibt, ist es quasi unmöglich eine Firma zu gründen oder Aufträge zu erteilen - schließlich ist es eine reine Glückssache, ob diese erfolgreich verlaufen.


    Das soll kein Vorschlag der Art sein "lasst uns ein Rechtssystem aufbauen" - der Verwaltungsaufwand wäre extrem XD - sondern lediglich eine Erklärung dafür, weshalb hier vieles nicht geht!

    Um mal zu erklären, was eine Steuer hier auf Let's Mine machen würde und warum es sinnvoll seien könnte hier eine einzuführen:


    Eine Steuer kann man an dort verwenden, wo man bestimmtes Verhalten unterbinden möchte / es unattraktiv gestalten möchte. In Space's Beitrag würde die Geldhaltung relativ zu Investitionen (Diamanten, GS, etc.) unattraktiver. Im Konkreten Beispiel entstehen aber ein paar Nachteile:
    1. Es wird unattraktiv Geld zu verdienen
    2. Sparen auf größere Investitionen wird deutlich erschwert
    3. Es ist nicht eindeutig, ob der gewünschte Vorteil - mehr Investition tatsächlich stattfinden würde. Genausogut ist es möglich, dass Leute, soweit möglich, Geld meiden und somit nicht in der Mallstadt kaufen gehen, sondern autark werden. Das würde zu einem weiteren Rückgang der Investitionen führen!


    Grundsätzlich ist aber die Idee der Steuer nicht gleich von der Hand zu weisen. Ein zentraler Vorteil wäre die Umverteilung - damit meine ich nicht gezielt eine Soziale! Im Bereich der Events finden wir das ja ähnlich vor: Es gibt einen User "Eventgewinn". An diesen wird aktuell freiwillig gespendet. Aus den Spenden werden dann die Events bezahlt.


    Im Prinzip wäre also eine Steuer etwas, was wir verwenden können um ein bestimmtes Verhalten zu unterbinden und mit den Einnahmen das gewollte Verhalten zu fördern. Natürlich können wir es auch einfach so fördern, da es hier unendlich Geld gibt, aber die oben genannte Variante generiert hierzu kein weiteres Geld!



    Aktuell fällt mir hierzu kein gutes Einsatzgebiet ein - dennoch sollte man die Idee mal im Hinterkopf behalten :winking_face:

    das problem liegt ja ganz klar an der mallstadt da gibs user die zu viele shops haben da muss es erstmal ein limit an shps pro person geben genauso mit den schildern jeder darf nur eine bestimmte anzahl an schilder haben.


    Jeder User darf nur einen Shop besitzen. Es ist zwar erlaubt Schilder zu mieten, davon wird aber kaum gebrauch gemacht. Kaum ein User hat mehr als 15 Schilder in Betrieb - die Maximalanzahl der zulässigen Schilder in den größten Shops der Mallstadt.