Beiträge von BobDaMaster im Thema „Interpretation Gottes^^ Ernsthafte Diskussion^^“

    Die Argumentation war auch auf Gott anwendbar XD Darum ging es mir dabei^^ Er ist einfach nur "da" (nicht mal bewiesen, die Energie hingegen ist belegt) das Gott keine Ziele hat, kann man genau so wenig sagen wie bei Energie^^ Zumindest hat sie das Ziel sich selbst in irgendeiner Forum zu erhalten^^ Also im Grunde kann man diese Argumente genau so auf Gott anwenden^^


    Was ich damit sagen wollte ist folgendes: Vielleicht hat Gott ja Ziele und verfolgt eben diese, wir wissen es nur nicht. Vielleicht ist es z.B. sein Ziel, dass wir hier diese Diskussion führen.
    Energie dagegen verfolgt keine Ziele. Dass sie sich selbst erhalten will ist kein Ziel, es kann halt nun mal nichts "einfach so" verschwinden. Ferner ist "reine" Energie sowieso nicht messbar, das bedeutet sie wird sogar verschwinden. Deswegen habe ich auch das Beispiel mit den Legosteinen gebracht. Die liegen einfach nur rum, erst wenn man was mit ihnen macht, werden sie zu einem Bauwerk. Sie selbst sind dazu aber nicht in der Lage.

    Wer sagt das sie diese Regeln nicht schlicht einhält weil sie ihr so gefallen? Es wurden schon Dinge entdeckt und gesehen, die nach dem Denken der jeweiligen Zeit nicht mit den Gesetzmäßigkeiten im Einklang waren^^ Möglich ist es sehr wohl^^ Und das sie sich zu Materie wandeln kann ist ganz offensichtlich^^ Big Bang ? Vorher nichts, nun alles was wir sehen und kennen ? Ich denke das war deutliche Transformation von Energie zu Materie^^ Ist ja gut Möglich das auch Energie erstmal einen bestimmten Punkt an Druck bekommen muss um zu Materie zu werden^^


    Wäre auch eine Erklärung dafür das das Universum sich immer weiter ausdehnt^^ Es dehnt sich bis es wieder zu Energie zerrissen wird und wird dann erst wieder komprimiert^^ Nur so als Anstoß^^


    Du hast selbst oben beschrieben, das wir Energie in ihrer Urform noch nicht kennen, wir wissen also auch nicht wie sie sich verhält, es ist möglich das sie, wenn es keine Materie mehr gibt eben genau dahin über geht sich wieder zu sammeln,


    Der Urknall ist eben genau ein Beispiel dafür, dass Energie sich an die Regeln hält, weil sie muss. Das war der einzigen Zeitpunkt (bzw die paar Millionen Jahre nach dem Urknall), dass Energie zu Materie werden kann. Seit dem passiert das nicht mehr. Außerdem ist auch der Urknall kein Beweis dafür, dass Energie zu Materie werden kann, denn vorher gab es ja nichts. Das bedeutet, es gab auch keine Energie.


    Laut den Regeln der Physik, in diesem Fall der entropie, kann die Energie sich außerdem nicht wieder zu einem Punkt verdichten, denn Energie verteilt sich gleichmäßig über einen Raum (bzw strebt diese Verteilung an). Inwiefern das dann allerdings anwendbar ist, ist eine andere Frage, denn ich weiß nicht ob noch ein Raum existiert, wenn es keine Materie mehr gibt.

    Ich sagte ja schon, "das was wir Gott nennen und definieren"^^ Es ist unser Name und unsere Definition^^ Und Grade diese greife ich hier ja an und versuche eine Alternative auf zu zeigen^^


    Und dieser "Wer hat es geschaffen?" Geschichte ist von vornherein Schwachsinn... Wer hat den Gott geschaffen wenn es immer einen Schöpfer geben muss ? Wenn wir also davon ausgehen, rein nach Logik, das es etwas immer gegeben hat, wieso machen wir dann ein Gottes Wesen dazu? Wieso nicht die Simple Idee annehmen, das die Energie an sich immer existent war und in Bewegung?^^


    Ja, aber das ist nun mal unsere Definition von Gott. So ist er definiert. Du kannst nicht einfach her gehen und behaupten, etwas, dass andere Eigenschaften hat wäre Gott. Deine Theorie kann ja durchaus richtig sein, aber dann brauchst du einen anderen Namen. (Du kannst auch nicht einfach so hergehen und sagen ein Baum ist jetzt ein Haus. Das Haus ist eben anders definiert :D)

    Für uns ist das "Zeit" und relevant, für alles andere ist es das aber nicht, wir benötigen diese Komponente um Dinge zu erklären und den Fortschritt von etwas zu bestimmen etc. auch in der Physik ist sie als Rechen Größe notwendig! Aber im Grunde ist sie nichts als eine Beschreibung die wir gemacht haben um die Dinge so ein ordnen zu können^^ Klar hat das was wir Zeit nennen, also der Fortschritt einer Bewegung, einer Entwicklung, einen wichtigen Part, aber wie schon gesagt, der Uhrsubstanz Energie ist die Zeit egal^^ Und wie du selber sagst, Messbar ist sie erst seit dem Big Bang^^ Und ? Davor gab es die nicht ? Davor gab es keine Entwicklung, kein voranschreiten ?


    Klar ist sie gut um es sich verständlich zu machen, aber de facto, ist die Entwicklung von Dingen, kein Beweis für eine "Zeit" also meiner Meinung nach nettes Spielzeug, aber nicht notwendig^^


    Zeit ist für jeden Prozess relevant. Die Halbwertszeit von Atomen, die Lebenszeit der Sonne, die Geschwindigkeit von Objekten... Du kannst nicht einfach sagen es gibt keine Zeit, das wäre so, als würdest du sagen es gäbe keine Materie.
    Außerdem gab es vor dem Urknall tatsächlich keine Zeit, da da unser Universum noch nicht existierte.

    Müsste man sich nochmal hinter hängen, aber bin ziemlich sicher das es sich zumindest in einigen Fällen selbst verzehrt^^ Zumal das auch nicht abwegig wäre das es dann in Energie über geht^^ Irgendwie muss der Knall ja verursacht worden sein^^


    Das habe ich noch nie gehört. Soweit ich weiß, ist die Masse in einem schwarzen Loch so stark komprimiert wie möglich. Ich weiß also nicht, wie sie sich noch weiter verkleinern soll.
    Und das "in Energie übegehen", dass ich beschrieben habe passiert unendlich langsam. Im Gegensatz zu einem Urknall.

    Wieso brauchen wir Menschen immer jemanden der Verantwortlich ist XD Jemand der das so wollte ? XD Ist es so schwer sich vor zu stellen, das es einfach passiert weil es das kann ?


    Warum haben wir es nötig etwas vollkommen Abstraktes zu schaffen, wenn wir etwas naheliegendes haben, das weit mehr damit zu tun hat was wir sind, als die Imaginäre Persönlichkeit eines Gottes Wesen ?^^


    Ja ist es. Laut verschiedener wissenschaftlicher Meinungen gab es in unserem Universum vor dem Urknall nichts (bzw. es gab unser Universum vor dem Urknall nicht). Aus welchem Grund also ist es einfach so entstanden? Es ist nicht besonders weit hergeholt zu sagen, dass etwas diesen Urknall ausgelöst hat. Dieses andere etwas kann bereits vorher existiert haben, weil es z.B. aus einem anderen Universum stammt.
    Die Idee, dass das Universum "einfach so" entstanden sein soll ist so unglaublich, dass auch renommierte Wissenschaftler, die sich genau mit diesem Gebiet beschäftigen von der Existenz eines (schöpferischen) Gottes überzeugt sind. (z.B. Albert Einstein "Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls nahe liegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft.", Stephen Hawking)

    Energie hingegen haben wir belegt


    Haben wir das? Haben wir sie nicht nur beobachtet, ähnlich wie die Zeit?



    Wenn ich so darüber nachdenke bin ich mit deiner Definition eigentlich auch gar nicht mehr einverstanden. Ich bin mir nicht sicher, ob Energie der Baustein von allem ist. Sicherlich existiert sie, aber ich bin mir nicht sicher, ob sie alleine, also ohne Materie existieren kann. Alle Arten von Energie, die wir kennen basieren darauf, dass Masse die Energie aufnimmt und speichert oder umwandelt. Kinetische Energie (Bewegung) ist die Geschwindigkeit, ohne ein Teilchen gäbe es diese aber nicht. Potenzielle Energie ist die Energie, die den Abstand zweier Massen beschreibt (Gravitation), Wäre ist Teichenbewegung, usw. Alle Abläufe, bei denen Energie umgewandelt wird beruhen darauf, dass sie sofort, also unmittelbar umgewandelt wird. Wenn ich z.B. meine Hände aneinander reibe wird sofort die Bewegungsenergie in Wärmeenergie umgewandelt, es gibt keinen Zeitpunkt dazwischen, in dem die Energie "frei" also "reine Energie" ist.
    Gibt es irgenwann keine Materie mehr, weil diese "zerstrahlt", so könnte die Energie nicht mehr wirken und würde verscheinden.


    Dies bringt mich aber auf eine ganz neue Idee zu einem Zyklus: Materie hat eine Halbwertszeit, d.h. es nach einer bestimmten Zeit ist nur noch die Hälfte davon da, die andere geht in Energie über. Energie muss immer an einem Teilchen wirken.
    Jetzt sind wir an einem sehr späten Zeitpunkt des Universums angelangt, und es gibt nur noch 2 Teilchen im ganzen Universum, d.h. auch die ganze Energie des heutigen Universums ist auf diese beiden Teilchen verteilt. Jetzt ist die Halbwertszeit erreicht und eines der Teilchen zerstralt. Da Energie nicht frei existieren kann, springt sie sofort komplett auf das übrige Teilchen über.
    Theorie 1: Wir haben also nur noch ein einziges Teilchen, einen winzig kleinen Punkt, das die gesamte Energie des Universums enthält. Das wäre also genau der Zeitpunkt, zu dem es zu einem neuen Urknall käme, ausgelöst durch den extremen Energieanstieg dort.
    Theorie 2: Das letzte Teilchen, dass die komplette Energie enthält zertrahlt auch, dadurch ist die Energie (zum ersten mal seit dem Urknall) frei. Die Energie war ja soeben noch auf einen Punkt gebündelt, der jetzt zerstahlt ist. Nun kann ist sie frei und expandiert extrem schnell -> Urknall.

    Also da kann ich dir leider nicht zustimmen

    Gott ist einfach nur da, er hat keine Ziele^^ Sonst würde er sie ja aktiv verfolgen^^


    Wer sagt, dass er das nicht macht? Selbst falls er momentan nichts tut, was uns von seiner Existenz überzeugen könnte, wer sagt, dass es nicht einen Gott gibt, der den Plan hatte "Ich erschaffe ein Universum und sehe zu wie es sich entwickelt"?

    sie kann sich verbinden, fließen, trennen und zu einem so komplexen Lebewesen wie uns werden^^ Sie kann sich auch in Materie verwandeln und umgekehrt^^


    Nein kann sie nicht. Die Energie kann von selbst gar nicht, und das ist genau das, worauf ich hinaus will. Die Energie folgt bestimmten, beobachtbaren Regeln. Sie kann nicht mehr zu Materie werden, sobald sie einmal in "Reinform" vorliegt (wobei niemand weiß, was die Reinform von Energie ist).

    Also wo ist das Problem, die Energie, als alles und allmächtiges Teil, zum Gott zu erklären, den die Gläubigen immer suchen XD


    Weil die Definition von Gott ist, dass er ein höheres Wesen ist, welches der Schöpfer ist.
    Energie ist das nicht, denn sie ist der Grundbaustein aus dem alles geschaffen wurde, also quasi das unterste Element. Außerdem, um speziell auf den Schöpfungsaspekt einzugehen: Alles ist aus Energie, also bräuchte es einen Schöpfer, der diese geschaffen hat. Geht man von einer unendlichen Existenz der Energie aus, würde das bedeuten es gäbe keinen Schöpfer. In jedem Falle hat sich die Energie aber nicht selbst geschaffen und ist deshalb kein Gott (weil der Schöpfer-Aspekt damit fehlt).

    Und wie Lego verhält sich das bei weitem nicht^^ Zumindest habe ich noch keinen Legostein gesehen, der es geschafft hat sich in Luft zu verwandeln


    Keine Ahnung, was du damit sagen willst, ich hab auch sonst noch nichts gesehen, was sich in Luft auflöst.

    aber der Irrglaube von uns, das nichts Unendlich ist beruht darauf das wir die Zeit Komponente erfunden haben^^


    Das ist falsch. Die Zeit ist eine grundlegende pysikalische Komponente, der der Mensch nur eine Einheit gegeben hat. Trotzdem existiert sie (seit dem Urknall). Zum Vergleich die Definition der Sekunde: Seit 1967 ist die Sekunde als das 9.192.631.770-fache der Periodendauer der dem Übergang zwischen den beiden Hyperfeinstrukturniveaus des Grundzustands von Atomen des Nuklids 133Cs entsprechenden Strahlung festgelegt. Das bedeutet, die Zeit ist die Dauer, die die Energie benötigt um eine Aktion durchzuführen. Gäbe es keine Zeit, würden wir nicht altern, dann würde die Sonne unendlich lange "leben" und außerdem gäbe es kein Licht, weil sich diese ja mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet und es ja ohne Zeit gar keine Geschwindigkeit gäbe.

    Wenn es nichts mehr in der nähe eines Schwarzen loches gibt, beginnt es damit sich selbst zu verzehren^^


    So weit ich weiß, zerstralt ein schwarzes Loch dann einfach nur. Es geht also vom materiellen Zustand in eine Form reiner Energie über.

    Auch die Geschwindigkeitserhöhung ist nur Theorie und wird an anderer Stelle mit Fehlinterpretation etc. beschuldigt^^ Aber selbst wenn die Geschwindigkeit sich immer weiter erhöht, heißt das nicht das es am Ende nicht wieder in einem Flecken endet


    Doch, hab ich ja oben schon erklärt. Erstens expandiert das Universum so schnell, das die Gravitation aller Massen nicht dagegen ankommt und es so nicht zu einem Umkehreffekt kommen kann und zweitens hat das Universum nur eine bestimmte Zeit dafür sich wieder zusammen zu ziehen. Wie ich vorhin schon geschrieben habe, zerstrahlt Materie und wird zu Energie. Damit besitzt sie keine Masse mehr und kann sich nicht mehr anziehen. Sollte also die Expansion sich tatsächlich irgendwann verlangsamen und sogar umkehren, so müsste dies geschehen solange es überhaupt noch Masse gibt.

    Dann wäre "Gott" aber auch Energie und damit hast du dich oben Grade selbst rein geritten


    Ich habe von "Dunkler Energie" gesprochen, nicht von normaler. Niemand weiß, was das ist und es hat nur beobachtbare Auswirkungen auf die Umgebung. Ob diese Energie die gleiche ist, die wir "kennen" und auch ob die "Dunkle Materie" die gleiche ist, die wir kennen weiß niemand. Allerdings spricht schon der Umstand, dass man beides nicht sehen kann dafür, dass es sich stark von dem unterscheidet, was wir kennen.

    Also erst mal zum eigentlichen Thema und zu Ares:


    Ich verstehe nicht, wieso deiner Meinung nach Energie Gott sein soll. Energie ist einfach nur da, sie hat keine Ziele, sie kann nichts machen, sie ist einfach nur der Baustein. Ein bisschen würde ich das mit Lego vergleichen, da sind alle Steine aus Plastik gemacht, ist dann also Plastik dort der Gott? Nein, der Gott wäre da die Person, die mit den Steinen baut.
    Energie kann also selbst, im Urzustand nichts tun und ist einfach nur da. Aber man kann Energie nutzen. Der Mensch, ja jedes Lebewesen tut das. Genau so hätte ein Gott eben die Energie nutzen können, um daraus z.b. Materie oder auch ein Lebewesen zu schaffen. Da die Energie daran selbst aber unbeteiligt ist, weiß ich nicht, wieso diese göttlich sein soll.


    Dann gibt es ja noch die Frage, wo die Energie überhaupt her kommt. Beim Urknall wurde ja die komplette Energie, die das heutige Universum in sich hat freigesetzt. Nur muss auch da das ganze "zeug" irgendwo her kommen. Deine Theorie mit dem Schwarzen Loch würde zwar Sinn machen, denn man könnte daraus einen unendlichen Zyklus bauen. Das Universum expandiert nach einem Urknall, durch die Gravitation wird diese Expansion verlangsamt und schließlich zieht sich alles wieder zusammen und verdichtet sich zu einem einzigen Schwarzen Loch.
    Dabei gibt es aber ein paar Probleme. Erstens sagt man, dass der Urknall auf einem unendlich kleinen Fleck stattgefunden hat. Ein schwarzes Loch hat aber einen Durchmesser und eines, dass die gesamte Masse des Universums beinhalten würde wäre wahrscheinlich noch viel größer als unser Sonnensystem.
    Das ist aber nur das kleinere Problem, das viel größere ist, dass der oben beschriebene Zyklus wahrscheinlich nicht existiert. Die Expansion des Universum wird nämlich immer schneller anstatt immer langsamer. Dies führt dazu, dass irgendwann alle Massen so weit auseinander sind, dass sie sich nicht mehr gegenseitig anziehen können und es eben keinen "Big Crunch", also die Zusammenballung aller Massen auf einem Fleck, geben wird. Da auch Masse eine Halbwertszeit hat, wird irgendwann alles zu Energie "verdampfen" und wir haben nur noch einen riesigen leeren Raum.
    Es wäre also denkbar, hier einen Schöpfer zu haben, der dafür gesorgt hat, dass es zum Urknall kam.


    Dann gibt es im Universum noch die sogenannte Dunkle Energie und Dunkle Materie. Dabei handelt es sich um Elemente, die laut Physik existieren müssen, um die Expansionsgeschwindigkeit des Universums zu erklären, da diese Geschwindigkeit mit der beobachtbaren Masse nicht erklärbar ist. Dunkle Energie und Masse sind aber (bisher) nicht beobachtbar, wer weiß also ob diese überhaupt aus der gleichen Energie wie wir sind? Vielleicht ist dieses Zeug ja Gott, der das Universum lenkt (und deswegen auch nicht zu beobachten)?


    Zu Cheefkoch:

    Im 1. Buch Moses (Genesis) steht doch dass er am sechsten Tag der Schöpfung den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen hat und wir dann also Nachfahren von "dem Gott selbst" sind :grinning_face_with_smiling_eyes: also wiso nicht? (ist nur Ansichtssache :grinning_face_with_smiling_eyes: sicher keine Wiederlegung deiner Aussage)


    Nein, da steht soweit ich weiß, dass er den Menschen "nach seinem Bilde" geschaffen hat. Er hat also nur das Aussehen übernommen, die Eigenschaften sind komplett unterschiedlich.

    Wer sagt eigentlich dass das alte Testament und die Evolutionstheorie nicht dasselbe beschreiben? Nimmt man z.B. an dass ein "Tag" im alten Testament etwa 700 millionen Jahre entspricht und es sich alles nach und nach wie in der Evolutionstherie enwtickelt hat ist das Ergebnis eines Tages "Mensch".


    Theoretisch hast du Recht, praktisch gibt es da aber dennoch signifikante Probleme:
    1. Die Schöpfungsgeschichte ist tausende Jahre alt, die Evolutionstheorie (nach Charles Darwin) 150.
    2. Die Schöpfungsgeschichte sagt explizit aus, dass der Mensch einzeln geschaffen wurde, er dürfte also nicht vom Affen abstammen.
    3. Die 700 Millionen Jahre stimmen nicht, weil die Tiere glaube ich an Tag 5 und 6 geschaffen wurden, das Leben auf der Erde aber seit 3-4 Milliaren Jahren existiert. (Dies ist aber nicht so schlimm, weil die einzelnen Tage (bzw. Episoden) dann halt einfach unterschiedlich lange gedauert haben).
    4. Die Evolutionstheorie sagt nichts über die Entsehung des Lebens aus, sie versucht nur die Artenvielfalt zu erklären.



    Zu KC:

    Gott ist ein Wort, dem man das zuspricht, was der Mensch nicht erklären kann, Menschen, die eine erklärung nicht akzeptieren und einen umbringen wollen, sind "Gottes anbeter", erschaffen eine sekte oder betreten einer besehenden.


    Nein. Das war vielleicht früher so, als man sich bestimmte Phänomene nicht erklären konnte, heute gibt es aber fast keine unerklärlichen Dinge mehr. Gott ist viel mehr eine Instanz, die den Menschen Trost und Hoffnung gibt (z.b. Leben nach dem Tod -> Man muss keine Angst vor dem Tod haben und kann auf ein Leben danach hoffen).


    Und alle Menschen, die eine (wissenschafliche?) Erklärung nicht glauben sind also Sektenanhänger und wollen einen umbringen? :o

    Zu Ares: Ich finde deine Definition irgendwie komisch. Wenn Gott Energie wäre (und alles Energie ist), dann wäre ja ich ein Teil von Gott und du und sogar TickTack121: :o
    Vor allem letzteres kann ich irgendwie nicht glauben :winking_face:


    Viel mehr geht es (ja auch in der Wissenschaft) darum, wo das alles herkommt. Zaren hat es ja schon etwas angeschnitten. Also, woher kommt die Energie, wie ist das Leben entstanden usw. Vor allem das mit der Energie ist ja tatsächlich ein großes Rätsel, denn was hat zum Urknall geführt, bei dem ja das Universum entstanden ist? Es ist unvorstellbar, dass so etwas "einfach so" passiert ist, deswegen könnte man z.b. hier sagen, dass der Urknall durch Gott ausgelöst wurde (damit hätte er dann tatsächlich alles erschaffen). Genau aus diesem Grund glaub(t)en auch viele große Wissenschaftler an einen Gott (z.B. Albert Einstein).


    Zu Gulgrim:

    Aber ich glaube an der evolotuionsstehorie weil die bewiesen wurde


    evolotuionsstehorie


    tehorie


    :winking_face:


    Nix ist da bewiesen, es ist eine Theorie. De facto weiß man nicht wie das Leben entstanden ist. Ferner kann diese ja sogar aktuell richtig sein, also so lange der Mensch eben schon in der Lage ist, diese zu beobachten, aber davor trotzdem alle Tiere von Gott geschaffen worden sein (da laut Bibel die Tiere vor dem Menschen geschaffen wurden (und auch wissenschaftlich bewiesen ist, dass es Tierarten vor dem Menschen gab), kann niemand sagen oder beobachtet haben, wie genau diese Tierarten damals entstanden sind.