Beiträge von ElliLevain im Thema „Vegitarisch oder nicht“

    Nichts gegen die Einstellung der Vegetarier, aber in denke einige Vegetarier werden Vegetarier, da sie die Tiere schützen wollen.
    Aber ich glaube, dass man dieses Tierschutzding anders anfangen muss, so gut und schön das ist, wie sie es zur zeit tun, aber ich bin dennoch der Meinung, dass es weniger hilfreich ist, eine Gruppe zu bilden, die kein Fleisch isst, anstatt dafür zu sorgen, dass es mehr Kontrollen auf Bauernhöfen und Schlachthöfen gibt.
    Ebenso sollte man ehr die Massentierhaltung abschaffen. Und das geht nicht, wenn der große Hauptteil der deutschen ( jetzt mal als Beispiel) immer noch massenhaft Fleisch vertilgt.
    Dieser radikale Verzicht schockt einfach die meisten Menschen.
    Keiner will verzichten ...
    Dabei sollte man den Leuten einfach klar machen, dass es nicht um Verzicht geht sondern um Genügsamkeit und weniger Massenverbrauch.


    Schreibe vom Handy aus, ich hoffe, dass ist einigermaßen verständlich.


    Ps: wer gerne Vegetarier sein möchte, soll das gerne sein. Da spreche ich nicht dagegen.

    Ja, es gibt auch nen Veganischen Kraftsportler der nen Guinnesbuchrekord geschafft hat.
    Es geht alles irgendwie.
    Trotzdem ist von der Natur vorgesehen worden, dass die Schwächeren von den Stärkeren gefressen werden. Natürliche Selektion.
    Ebenso auch, dass Fleischfresser Fleisch essen, Pflanzenfresser Pflanzen und Allesfresser Alles :grinning_squinting_face:


    Ich wüsste nicht, warum man sich der Natur und der Biologie entgegensetzen sollte.
    Ich denke, wir sollten gerade zu dieser zurück kehren! :grinning_squinting_face:
    Denn die Natur hat nicht gesagt, dass wir 100.000 Kühe züchten und dann noch töten sollen, damit wir im Fleisch 'ertrinken'.

    Der Mensch ist und bleibt ein Allesfresser.
    Unser Körper ist so aufgebaut, dass wir die Stoffe aus Obst und Gemüse, Getreide und Nüssen und aus Fleisch und Fisch brauchen.
    Ein gesunder Ernährungsplan bzw eine gesunde Ernährung sollte demnach viel Obst und Gemüse enthalten, Getreide, wie in Nudeln (besser noch Vollkornnudeln [Das Forum kennt das Wort 'Vollkornnudeln nicht oO], aber man kommt auch ohne zurecht) oder Vollkornbrot (ja, Toastbrot besteht nur aus Kohlenhydraten, die gleich zu Zucker umgewandelt werden), und mindestens und gleichzeitig höchstens einmal in der Woche Fleisch und Fisch enthalten. Ebenso Tiernebenprodukte, wie Ei und Milch.
    Jedes dieser Bestandteile ist wichtig für unseren Körper.
    Jedoch: Übermäßiger Verzehr ist in jedem Falle schlecht. Auf die Menge kommt es an. Genauso ist kompletter Verzicht nicht besser!


    Früher war es halt immer so, dass die ärmeren Menschen nicht so oft Fleisch essen konnten, da es kaum bis gar keine Mastbetriebe gab. Das Fleisch war unheimlich teuer, da der Fleischer nur wenige Tiere hatte und diese einzeln von Hand schlachten musste. In den höheren und reicheren Familien war es also ein Zeichen des Wohlstands jeden Tag Fleisch essen zu können.
    Durch diesen Irrglauben, viel Fleisch zu essen, wäre besonders toll, da man dann als reich gilt, sind m.E. diese Mastbetriebe entstanden. Immer mehr Familien wollten Fleisch haben, der Fleischer brauchte mehr Tiere. Dann haben sich Leute zusammen gesetzt und einen großen Schlachthof aufgebaut, der immer mehr Tiere beinhaltete, da immer mehr Fleisch gebraucht wurde.
    Ein weiterer Faktor ist die Industrialisierung. Durch das häufigere Einsetzen von Maschinen und Computern wird der Mensch ersetzt. Gefühle und Zuneigung spielen da keine Rolle mehr. Man braucht sich als Mensch nicht mehr damit befassen.


    Blöderweise lassen sich Denkensweisen, die über Jahrhunderte in den Menschen sind, nur schwer und langsam ändern.
    Sagen wir aber einfach mal, ab heute isst jeder Mensch der Welt, oder fangen wir mal nur bei den Deutschen an, 1mal in der Woche Fleisch, würde die Nachfrage drastisch zurück gehen, demnach muss auch die Produktion in den Betrieben zurück gehen.
    Da aber leider teilweise täglich Fleisch im Mittagessen der Deutschen vorhanden ist bzw sein muss, haben die Betriebe nun mal ausreichend Aufträge um ihren falschen Spielchen nachzugehen.


    Hier der kleine Einwurf von mir:
    Wir kennen das ja alle aus Minecraft: Nahezu jeder hier möchte eine möglichst Effektive Farm bauen, die den kleinsten Platz und die wenigsten Ressourcen verbraucht, aber am meisten abwirft.
    Genauso denken nämlich auch die Typen aus den Mastbetrieben.
    Das blöde daran, sie denken leider nicht nach, dass das kein Spiel ist, sondern lebende Wesen dadurch gequält werden.


    Ich bin also keineswegs ein Gegner der Vegetarier, allerdings glaube ich, dass ihre Vorgehensweise einfach den meisten Menschen so vor den Kopf stößt, dass sie spätestens beim 3. Mal nicht mehr zuhören und die Vegetarier als Spinner abstempeln. Aufklärung ist gut, auch die 'radikale Aufklärung mit diesen teilweise verstörenden Videos, bei denen man sofort alles Fleischige aus dem Kühlschrank verbannen will'. Ich glaube ohne dieses vorgehen, würde es ja doch keiner merken. Aber in der Masse wird nicht wirklich etwas verändert. Statt dessen bildet sich eine mehr oder weniger große Randgruppe, die sich vom Fleischkonsum abgrenzt.


    Ich fand die Idee der Grünen einen VeggieDay einzuführen, eigentlich ganz gut, aber ich glaube, auch die sind etwas über ihr Ziel hinausgeschossen. Veränderungen, gerade bei einer so großen Gruppe, findet nur langsam statt. Da ist es vielleicht doch etwas zu schnell zu viel gewesen, was die wollten. :grinning_squinting_face:
    [Sehr schön an dem Weltbild der Deutschen zu sehen. Laut Internetgemeinden wechselt es langsam, langsam, langsam endlich von Nazistaat zu Bier und Würschtln [Da haben wir ja wieder das Fleisch -.-]. Und das obwohl es schon gefühlte Jahrhunderte her ist. Aber das auch nur bei der jungen Generation. Fragt nicht nach Sonnenschein, wenn es um die Kriegsgeneration geht(, der ich das weiß Gott nicht übel nehme).]


    Mein Wahlspruch wäre: Weniger ist mehr und besser, wie gar kein Fleisch! :grinning_squinting_face:


    Ich denke, wenn jeder von uns weniger bzw bewusster Fleisch isst, haben wir schon einen großen Beitrag getan. Die Masse macht's.
    Beispielsweise kaufe ich mein Fleisch nur bei dem Fleischer um die Ecke. Ich weiß, wo das Tier herkommt. Rein theoretisch könnte ich es auch gleich am Bauernhof abholen. Es ist wirklich um einiges teurer, als im Supermarkt, aber man sieht dem Fleisch selbst schon an, dass das Tier um einiges gesünder gelebt hat, als irgendein Tier aus einem Mastbetrieb.
    Ich kaufe grundsätzlich nur Bio-Eier. Mit offiziellen Siegeln. Am liebsten aber vom Bauernhof selbst, wo ich die Hühner frei herumlaufen sehe. Gibt es keine BioEier, kaufe ich auch keine.
    Ebenso verzichte ich aus gesundheitlichen Gründen auf Schweinefleisch, da das Schwein generell ziemlich fettes Fleisch hat, was ich gar nicht gut vertrage. :wacko: Außerdem schmeckt Rindfleisch um einiges besser. :smiling_face:


    Ich gehe auch grundsätzlich mit Stoffbeuteln einkaufen und gehe lieber zu Fuß. Da ich zur Zeit kein Auto habe, fällt das sowieso weg, aber ich glaube ich werde mir auch eine ganz lange Zeit keins kaufen, solange ich es nicht wirklich nötig habe. Die Städte sind ja meistens alle gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln ausgestattet.
    Ich kaufe lieber Pfandflaschen, anstatt Pfandfreie. Und ansonsten lieber Glas. Diese Verpackungen in den Verpackungen der Verpackungen mag ich gar nicht. Wenn es erkennbar ist, verzichte ich auch auf so etwas (Leider sieht man das nicht immer und wird dann immer total zugemüllt).


    Das mögen alles kleine Beiträge sein. Was kann ein einzelner Mensch schon erreichen? Nun, ich denke, ob es jetzt der Beitrag zur Ökologie ist oder aber der Beitrag gegen Massentierhaltungen. Wenn jeder sich wenigstens ein bisschen verändert, können wir schon ganz schön was bewegen.
    Man muss nicht gleich radikal mit allem aufhören, es reicht auch schon, wenn man sich ein wenig verändert. Und selbst wenn die anderen nicht mitmachen, tue ich es trotzdem, einfach um für mich selbst zu wissen, dass ich es tue.


    Fleisch: JA! Aber in Maßen, nicht in Massen!


    Ich bin mir grade gar nicht so sicher, ob ich alles reingebracht habe, was ich schreiben und sagen will. Werde mich daher später nochmal korrigieren.
    Ich hoffe, das ist in sofern verständlich, was ich geschrieben habe, und nicht all zu widersprüchlich.