Beiträge von barbarossa1713

    Eins vorweg zu Bobs Ausführungen kennt jemand Gowin's law (https://de.wikipedia.org/wiki/Godwin%E2%80%99s_law) hätte nicht gedacht, dass der Vergleich so schnell kommt.


    Des Weiteren ist anzumerken, dass es bereits heute Politiker gibt, die für die Legalisierung aller Möglichen Sexualvorstellungen eintreten. Gerade in der Zeit um anstehende Wahlen, werden diese dann gerne aus dem Hut gezaubert um schnell ein paar Stimmen zu fangen.


    Zur Position der CDU/CSU kann ich nicht sehr viel sagen, ich werde es dennoch einmal versuchen. Ich kann nicht viel dazu sagen, da die Homoehe, eines von tausenden Themen in der Politik darstellt und ich mich sonderlich dafür interessiere und somit die Debatte darum eher nur nachlässig verfolge.
    Bei der Debatte rund um die Homoehe werden einige Einzeldebatten geführt.
    Dabei muss man eben verstehen wie sich die Union zusammensetzt. Da gibts Wertkonservative und Strukturkonservative, also Menschen die "alte" Werte in heutiger Zeit auf den Prüfstand stellen und Stellschrauben drehen wo es denn nötig ist und solche die meinen es gäbe bereits das perfekte System, was vor Eingriffen von außen zu schützen ist.
    Die Diskussion wird zumeist von jenen geführt, welche gegen jeglichen Wandel eintreten.


    Im allgemeinen herrscht jedoch die Ansicht, dass die Forderung nach der Homoehe (Eigentlich ein perfektes Wort für das Unwort des Jahres) ein Minderheitenthema darstellt, welches eigentlich keinen interessiert, jedoch "leider" medial aufgebauscht wird.


    Eine weitere Denke ist die Angst davor, dass der Freigabe der Institution Ehe für homosexuelle weitere Freigaben folgen werden. Diese Art des Denkens führt dazu, dass notwendige Diskussionen geführt werden, die zwar den politischen Prozess verlangsamen, jedoch dazu führen, dass alle Argumente für und wieder auf den Tisch kommen.


    Dann gibt es auch noch die christlichen Vorkämpfer die glauben, dass auf die Eheschließung von Homosexuellen der Weltuntergang folgt.


    In Debatten wird in der Mehrheit jedoch der Familienaspekt angeführt. Die Ehe, wird als Institution der Familienförderung angesehen, eine Öffnung für Homosexuelle erscheint also als nicht logisch, da aus gleichgeschlechtlichen Partnerschaften biologisch keine Kinder entstehen können.


    Familienpolitiker wie Kristina Schröder und Ursula von der Leihen traten während ihrer Amtszeit als Familienministerinnen dafür ein von dem Ehegattensplitting (also der steuerlichen Besserstellung von Verheirateten Bürgern) abzurücken und ein Familiensplitting (steuerliche Besserstellung für Menschen mit Kindern) einzuführen.
    Im zweiten Schritt sollte dann die Institution Ehe für Homosexuelle geöffnet werden.


    Vor einem solchen Wandel bestehen jedoch selbst innerhalb der Union erneut ideologische bedenken. Es wird befürchtet, dass nach der Einführung der Homoehe das Adoptionsrecht kommt. Man hat starke bedenken, ob Kinder, welche von Homosexuellen Menschen erzogen werden sexuell unvorbelastet aufwachsen (ich persönlich finde das schwachsinnig, wenn es zutreffen würde, gäb es aus Heterosexuellen Ehen keine homosexuellen Kinder)


    Naja man kann wohl lange über das Thema schreiben und kann sich auch lang genug an Menschen abarbeiten, welche die Öffnung ablehnen. Man wird dadurch aber nicht glücklich. Die Diskussion um Eheformen ist eines von vielen interessanten politischen Themen. Die politische Landschaft darauf zu reduzieren ist gefährlich.


    Das solls dann für heut von mir gewesen sein... :winking_face:

    Vielen Dank für einen sehr interessanten Artikel, dessen Ansicht ich sehr wohl teilen kann.


    Wie bei der Diskussion um die Homoehe, werden heute sehr viele ähnliche Themen sehr ideologisch ausgetragen. Zwar gab es solche Diskussionen auch schon in der Vergangenheit (z.B.: Grenzfestlegung auf Oder/Neiße, NATO-Doppelbeschluss), jedoch konnten Menschen, welche eine nicht dem Mainstream entsprechende Meinung vertraten, nicht so an den Pranger gestellt werden wie heute.


    Das ist jedoch auch die Krux der heutigen Medienwelt. Dadurch, dass jeder geschützt durch die "Anonymität" des Internets jeglichen Dünnpfiff abladen kann, kommt es immer häufiger zu S***storms. Besonders Politiker als reine Mediengestalten, sind von dieser Schelte sehr häufig betroffen.


    Die von großen Teilen der CDU/CSU angeführte Ablehnung der Homo-Ehe ist zu bewundern. Auch wenn man anderer Meinung sein will. Sie sorgt nämlich dafür, dass Argumente sorgsam ausdiskutiert werden. In Zeiten wo die Beliebigkeit von Parteien zum Verdruss führt ist eine Partei mit einer klaren Meinung sehr wichtig. Sie politisiert.


    Das sich die Medien auf dieses Thema einschießen ist keinesfalls auf humanistische Gedanken zurückzuführen, sondern viel mehr aus wirtschaftlichen Anreizen.
    Einen "primitiv" und "hinterweltlerischen" Politiker kann man sehr gut verkaufen.


    Es ist auch interessant zu sehen, wie eine ganze Partei in den Generalverdacht gestellt wird homosexuelle Menschen abzulehnen. Die Union ist eine Volkspartei und stellt als solche einen Querschnitt durch die Bevölkerung dar. Hier finden sich viele Meinungen zu diesem Thema.


    Ich selbst bin Mitglied der CDU und lehne die Homoehe nicht ab. (Meine Gründe für diese Meinung, werde ich hier nicht darstellen, es würde schlicht den Rahmen sprengen)


    Zuletzt kann man gerne noch Konrad Adenauer zitieren: "Nächste Woche wird schon wieder die nächste Sau durchs Dorf getrieben"

    DaSemme Ein Verein der so handelt, wie von dir beschrieben, ist dem Tod geweiht. Ich bin Mitglied in zahlreichen Vereinen und hab mit meinen 22 Jahren schon einige Führungsaufgaben übernommen. Man muss sich schon tierisch reinhängen um den Alten was zu zeigen.


    Nochwas zu den Alten im Verein. Es muss die Aufgabe eines Anführers sein Mitglieder auf gewissen Positionen zu erproben um Nachfolger ranzuziehen. Das muss ja nicht darin ufern, dass der Vorsitzende die Zügel einem Greenhorn hinwirft, sondern dass die Fackel im richtigen Moment übergeben wird. Es kommt hauptsächlich in Richtung Jugend auf eine gute Vertretung innerhalb eines Vereins an. Die Aufgabe hat ein Jugendleiter/Jugendwart. Ist der ne Nulpe, kann die Jugend einpacken...

    Auch finde ich persönlich ( ich sprech jetzt lieber mal nur für mich geht ja nich jeden so ) ist es schwieriger geworden in unserer gesellschaft als Erwachsener Mann reinzugelangen ... was wohl darin lieg mag das es (so meiner meinung nach) bereits genügend gibt. Und damit meine ich jetzt nich 20 oder 30 jährige nein heutzutage sich das oft auch noch die 50 und 60 jährigen. wie willst du dich in einer gruppe wichtig machen sprich verantwortung übernehmen wenn der kerl der seit 40 jahren den Verein allein leitet noch genug Zeit, Kraft und Tatendrang besitzt um alles noch allein zu "managen".


    Ich mach jetzt mal weiter, ohne auf den wissenschaftlichen Diskurs einzugehen.
    Die obige Textpassage von Dasemme ist für mich das deutlichste Symbol für die heutige Jugend und zu gleich auch der größte Irrglaube. Man hat verlernt von den Alten zu lernen. Man ergibt sich viel lieber dem Glauben man müsse keine Werke mehr schaffen, weil die, die da sind so schön aussehen. Wo ist die Jugend die die Arme hochkrempelt und das Heft selber in die Hand nimmt? Wo ist die Jugend die sich durchsetzt oder das Handeln der Älteren in Frage stellt?


    Die gibt's! Nur waren die, im Gegensatz zu heute, damals im Zentrum der Aufmerksamkeit. Heute sind's die Anderen.

    @space_rat370 super Beitrag zu diesem Thema. Auch wenn ich das ganze etwas konservativer sehe als du, kann ich deiner Ansicht voll und ganz folgen.


    Ich finde es immer wieder super zu sehen, wenn Psyschologen versuchen gesellschaftliches handeln, besonders geschlechtsspezifisches handeln, zu deuten und daraus Regeln abzulesen. Es funktioniert einfach nicht. Man sollte den Menschen einfach als Wesen verstehen, dass keinerlei Rationalität folgt. Menschliches Handeln ist vielschichtig und vor allem höchst individuell. Den "modernen" Mann in einer solchen Weise darzustellen ist echt heftig. Vielerlei Aspekte können an beiden Geschlechtern beobachtet werden, nichts ist jedoch allgemeingültig. Es liegt eher an der heutigen Gesellschaft, die wie space_rat370 schon schrieb, viel weniger von gesellschaftlichen Konventionen bestimmt ist. War damals noch der Gedanke "Was mögen die Leute sagen" wichtig ist es heute eher die Selbstverwirklichung die wichtig ist.

    Steuern haben auf diesem Server keinen Sinn, dass lässt sich in keiner kausalen Kette erklären, weil die Unterhaltung des "Staates" welchen Let's Mine Reallife keiner Unterhaltung bedarf die durch irreales Server Geld bezahlt werden könnte.


    Im wahren leben bezwecken Steuern wohl etwas. Steuern sind ihrer Natur nach Geldleistungen ohne direkte Gegenleistung. Durch Steuern werden in Deutschland Dinge bezahlt, die durch Einwohner und Bürger nicht direkt mit einem Gegenwert, bzw. Preis, gegengerechnet werden, wie z.b. Bildung, Polizei, Bundeswehr, das "wohl gewartete" Straßennetz, Verwaltung, Sicherheit, Rechtssystem, etc.


    Es würde nur Steuern auf diesem Server bedürfen, wenn der Staat eine eigene Kasse hätte und aus dieser Kasse Auszahlungen in Form von Bau und Entwicklung von Straßen, Umbau von Gebäuden, Gestaltung der Jobfarm oder des Tutorials (nur um Beispiele zu nennen) stecken würde.


    Der "Staat" auf diesem Server greift jedoch in die Trickkiste und erfindet Blöcke die von niemandem erfarmt wurden. Dies ist keine Kritik. Wenn der Staat anfängt Aufträge zu vergeben (ein Monster an Verwaltungsaufwand) spült der Staat so Geld auf den Markt, welches durch Steuern gleichzeitig wieder entzogen würde. So könnten sich auch endlich mal Firmen auf dem Server etablieren.


    Ich lehne diese Steuern und Auftragsidee trotzdem ab, weil es ein massiver Aufwand ist!

    Die Jobfarm ist gerade für Anfänger wichtig, wie sollten diese denn am Anfang Geld verdienen. In der Mallstadt kaufen ziemlich wenige Besitzer Items an, weshalb es als Shoploser User ohne Jobfarm recht schwer wäre an Geld zukommen.


    Der Dia-Shop ist meiner Meinung auch wichtig. Ich fänd es interessant zu wissen weshalb dieser nicht förderlich sein sollte. Er bietet gerade zu Anfang Möglichkeiten schnell an Geld zukommen. Die Wirtschaft könnte daran verdienen in dem Sie vom User teurer Abkauft, aber in der Mall lassen sich immer noch Schilder finden in der Besitzer versuchen Dias für 500 Mark von Usern zu kaufen... Gleichzeitig verkaufen diese "Händler" Dias für 700...

    Ich habe mir den Thread hier durchgelesen und durfte bisher keine Klassiker der Grand-Theft-Auto Reihe finden.


    GTA I und GTA II sind Klassiker


    genauso wie Nintendo-Klassiker wie F-Zero und Super Mario Kart


    Was man heute auch noch gut zocken kann ist Anno 1602. Für Kenner dürfte die Super Menuführung in Erinnerung. Hier gab es zwei Möglichkeiten Hauptmenu oder Neues Spiel. Bei beiden Bedienfeldern kams gleiche raus.


    Dies ist mein Beitrag zu den Klassikern...

    Das mit dem gleichbleibenden Dia-Wert liegt an der Festsetzung durch die Server-Geldautomaten.


    Mir wurde einmal vorgeworfen, dass ich meine Dia-Hacken viel zu billig verkaufen würde, ich kann das nicht bestätigen, da ich in der Woche vielleicht eine oder zwei loswerde. Wie oben schon gesagt bilden Angebot und Nachfrage den Preis.
    Ich bin oft in der Mallstadt um mir Cobble und Clearstone nachzukaufen, da ich bei diesen Rohstoffen in meinen Kisten ein Schwarzes Loch habe.


    Warum sich jedoch über das Wirtschaftssystem auf einem Minecraftserver aufgeregt wird find ich echt witzig. Man muss kein VWL-Student sein um zu wissen das ein solches auf diesem Server garnicht funktionieren kann. Wir haben eine kleine Clique von Usern die Millionäre sind und eine Riesengruppe von Neulingen, welche es gerade einmal schaft in ihrer kurzen aktiven Zeit einen 4-5 Stelligen Betrag zu erwirtschaften. Das da erträgliche Gewinne in einer Mall nicht gerade wahrscheinlich sind dürfte also klar sein.


    Der Handelschat ist nur was für hochwertige Produkte, ich durfte selbst erfahren, dass man dort niedrigwertige Produkte nur erhält wenn man über die üblichen Preise kaufen möchte.


    Meiner Meinung nach sind die Preise für Shops in der Mall zu hoch gerade für die der kleinen 3er Shops. Die kauft sich doch eh keiner, da man die nicht mehr los wird. Man sollte für diese Geldgräber auch den Rückverkauf an den Server ermöglichen.


    @Ares selbstverständlich könnte man Baustoffe wie Holz und Cobble innerhalb weniger Minuten selber farmen, aber wenn man gerade was baut und einem fehlen paar Stacks nehm ich lieber mein Portmonnaie in Anspruch :grinning_squinting_face: