Beiträge von SteelaCell im Thema „Philosophischer Beitrag“

    Der Moment der Alles veränderte

    Der Letzte Tag vor den Osterferien.
    Die letzten 2 Schulstunden in meiner Kindheit die ich genoss, saß ich zusammen mit allen meinen Freunden und spielte, wie die
    meisten kinder damals, mit meinem Gameboy Pokemon. Zum letzten mal trugen wir einen Kampf aus bevor die Schule zu Ende war,
    jeder seine Sachen nahm und sich für die nächsten Tage und Wochen verabschiedete. Ich ging heim, heim mit meinem 2 Freundinnen,
    heim mit Freude, heim mit Spaß. Ohne zu ahnen was in den nächsten Tagen geschar.....


    Zuhause angekommen gab es wie immer, etwas Leckeres zu essen, gekocht von meiner Mutter. Es war mein lieblingsgericht
    Pellkartoffeln, Quark und Gurkensalat. Ich war froh das meine Freundinnen bei mir für 2 Tage übernachten durfte, Froh nicht allein
    zu sein, froh geliebt zu werden und froh so tolle Freunde zu haben.


    Als wir die 2. Nacht heimlich in meinem Zimmer wach blieben und Filme schauten, Schrieb mich Plötzlich ein Klassenkamerad an
    und seine Nachricht änderte mein komplettes Leben....


    Er schrieb Mir:"Er ( mein Bester Freund ) ist Tot !....."
    Dies habe ich für einen schlechten Scherz gehalten da dieser Klassenkamerad der mich anschrieb immer der Klassenclown war
    und viel scheiße gebaut hatte.
    Ich rief sofort meine Freundinnen zu mir und zeigte ihnen diese Nachricht und sie waren meiner Meinung.
    Kurz darauf antwortete Er mir:"Die Polizei war gerade bei mir das erzählt"-
    Total geschockt war plötzlich totale Stille im Zimmer und die Tränen schossen und ins Gesicht.
    Einige Minuten Später klingelte es an der Tür, es war die Polizei... Meine Eltern öffneten die Tür und wir 3 rannten sofort runter.
    Bereits mit Tränen im Gesicht schauten wir den Polizisten an als er uns Ebenfalls die Nachricht mitteilte.....


    Wochen vergingen bis ich dieses Thema ansprechen konnte, jedoch nie aufhören konnte zu weinen wenn ich an dieses Thema dachte.
    Mit dem Tot des besten Freundes habe ich nicht nur ihn aus meinem Leben verloren sondern gleich alles. Nach dem ich die Schule
    verlassen hatte, hatte ich nur niemanden mehr Kontakt. Ich war allein, allein gefangen in meiner Welt voll trauer, schuld gefühlen, leere. Depressionen waren von nun an ein Teil meines Lebens, Sui..., Angst, Schlaflosigkeit, hass.....


    Jahre Später fange ich an zu lernen, zu lernen wie kurz ein Leben sein kann, zu erlernen am Leben wieder Teil zu nehmen,
    zu lernen das niemand für immer verschwiedet, das Personen die man Liebt immer da sind egal ob Körperlich, Geistlich oder in
    einem Gegenstand. Aufzuhören sich vorwürfe zu machen und lieber an die Schönen Jahre zurückdenken und sich für die
    kurze Zeit die man hatte zu Bedanken.